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Friedrich II. auf dem Kreuzzug ohne Kreuz
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, 3, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Die mittelalterliche Genesis des römisch-deutschen Reiches, Sprache: Deutsch, Abstract: Jerusalem - die Heilige Stadt - ein Schmelztiegel der monotheistischen Religionen. Judentum, Christentum, Islam, sie alle erhoben und erheben wohl immer noch Anspruch auf , ihre' Stadt.
Ende des 11. Jahrhunderts, 1095, rief Papst Urban II. zum ersten offiziellen Kreuzzug ins Heilige Land auf. Darauf begann ein bis heute anhaltendes Tauziehen um den Vorderen Orient. Die The-matik beschäftigte Literatur, wie , Nathan der Weise' von G. E. Lessing, oder heute auch den Film, wie in , Königreich der Himmel'. Besonderes Interesse lag meist auf dem imposanten, arabischen Herrscher Salah ad-Din bzw. Saladin.
Bemerkenswert ist jedoch der Kreuzzug eines exkommunizierten, römisch-deutschen Kaisers. Friedrich II., ein Staufer aus dem Königreich Sizilien. Was bewegte den Kaiser dazu ins Heilige Land aufzubrechen und warum hielt auch der Kirchenbann ihn nicht davon ab? Was erreichte der Kaiser, auch wenn es nur von kurzer Dauer war? Diese sollen im Folgenden die Leitfragen sein.
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