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Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff in Rom / Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff a Roma

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Der Architekt, Innenraumgestalter und Kunstsachverständige Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff (1736-1800) gilt als der Begründer der frühklassizistischen Baukunst in Deutschland. Während der Regentschaft des Fürsten Leopold Friedrich Franz III. von Anhalt-Dessau, dem er als langjähriger Freund und Berater zur Seite stand, hat Erdmannsdorff das seit 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Gartenreich Dessau-Wörlitz mit seinen Schloss- und Parkbauten maßgeblich gestaltet. Neben seinem architektonischen OEuvre hinterließ Erdmannsdorff der Nachwelt einen gezeichneten Nachlass, der zu den herausragenden Beständen der Graphischen Sammlung in der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau gehört. Nur ein knappes Drittel der etwa 410 Zeichnungen steht in direktem Zusammenhang mit der Entwurfs- und Planungsgeschichte der Bauten für das Dessau-Wörlitzer Gartenreich. Der weitaus größere Teil des eigenhändigen Studienmaterials entstand während der drei Romreisen des Wahldessauers und reflektiert Erdmannsdorffs Wahrnehmung und künstlerisch-produktive Aneignung der römisch-antiken Bau- und Bildkunst. Darüber hinaus enthält der Nachlass Werkgruppen zeitgenössischer Maler (Giovanni Battista Piranesi, Charles-Louis Clérisseau), Architekten (Vincenzo Brenna, Robert Adam), Bildhauer (Nicolas-François-Daniel Lhuillier) und Silberschmiede (Luigi Valadier). Wie diese Konvolute gehörten auch die knapp sechzig Zeichnungen italienischer Maler des 16. und 17. Jahrhunderts, darunter dreißig Pastellstudien Federico Baroccis, zu der von Erdmannsdorff in Rom zusammengetragenen Lehr- und Studiensammlung.
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