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Frisur
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 51. Kapitel: Tonsur, Vokuhila, Langes Haar, Dreadlocks, Tugendpfeil, Soldatenzopf, Suebenknoten, Dauerwelle, Braids, Schnurrbart, Bob, Irokesenschnitt, Chinesischer Zopf, Bubikopf, Cornrows, Pilzkopf, Glatze, Tutulus, Koteletten, Afro-Look, Dutt, Dreitagebart, Chonmage, Soul Patch, Pornobalken, Schmalztolle, Flattop, Knebelbart, Meckifrisur, Olympiarolle, Pferdeschwanz, Beehive-Frisur, Menjou-Bärtchen, Pony, Chignon, Ondulation, Federschnitt, Kolbe, Stufenschnitt, Schifferkrause, Undercut, Rattenschwanz, Tituskopf, Skullet. Auszug: Frisur oder Haartracht bezeichnet die Art und Weise, wie Haare getragen werden. Jedes Haar, ob nun am Menschen oder am Tier, kann, wenn es nicht zu hart ist, frisiert werden, wenngleich die Gestaltung des menschlichen Kopfhaares die größte Aufmerksamkeit genießt. Umgangssprachlich wird von frisieren gesprochen, wenn Gegenstände durch gezielte Modifikation aufgewertet werden, man spricht dann zum Beispiel von einem frisierten Mofa. Ferner nennt man die gezielte Abänderung von Bilanzen mit dem Ziel der Fälschung und auch das Kupieren von Igelstacheln mit dem Ziel der Heilung ebenfalls frisieren. Jede Zeit und jede Kultur hat dabei ihre eigene Haarmode hervorgebracht, sei es als Ausdruck einer (elitären) sozialen Gruppe oder als Zeichen des absoluten Nonkonformismus. Der Frisur eines Menschen wird in den unterschiedlichen Kulturen häufig große Bedeutung beigemessen. Gelegentlich ist das ein Problem für Personen, die aufgrund von Schwierigkeiten mit dem Kopfhaar (z. B. Glatze), die gewünschte Frisur nicht tragen können. Dieser Druck kommt bei Frauen häufig stärker zum Tragen als bei Männern. Dieser Mangel kann durch unterschiedliche Methoden wie Perücke, Toupet und Haarimplantate kaschiert werden. Je nach Anspruch und Situation kann das Formen einer Frisur bis zu einer Stunde oder länger dauern, was den Träger meist dazu veranlasst, seine Frisur vor widrigem Wetter wie Regen oder Sturm, aber auch vor Berührung durch andere zu schützen. Um (kurzfristig) einer ganz bestimmten Mode zu entsprechen, werden auch gerne Perücken verwendet (Barock, englische Gerichtsbarkeit). Durch Gräberfunde ist bekannt, dass die Ägypter schon 4000 Jahre vor Christus ihre Haare mit Messern, Haarnadeln und Kämmen gepflegt haben. Bereits ab ca. 3000 vor Christus wurden zu wichtigen Anlässen kunstvolle Perücken getragen. Schon damals wurden die eigenen Haare bzw. die Perücken gefärbt. Dazu wurden am häufigsten blaue, grüne und rotblonde Farbtöne, sowie Goldstaub verwendet. Die beliebteste Haarfar
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