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Für und wider den Expressionismus
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Die Untersuchung von Michael Stark versteht sich als Beitrag zur literaturgeschichtlichen Darstellung der Zeit des Expressionismus und zugleich als Fallstudie zur germanistischen Rezeptionsforschung. Der genauere Gegenstand der Untersuchung ist der publizistische Streit um die ideologisch wie künstlerisch komplexe Bewegung, die dem expressionistischen Jahrzehnt den Namen gab. Das Ziel der Analyse besteht darin, einen bislang nur in Ansätzen behandelten Aspekt der damaligen Debatte für und wider die expressionistische Kunst herauszustellen und im bewußtseinsgeschichtlichen Rahmen des vergangenen Diskurses zu entfalten. In dieser Weise dokumentiert das Buch die Entstehung der Intellektuellendebatte in der deutschen Literaturgeschichte und differenziert das Für und Wider des Expressionismus auf der Grundlage eines der Epoche selbst geläufigen begrifflichen Kriteriums. Darüber hinaus kann es den Anspruch erheben, die wesentlichen Eckpunkte einer historischen wie aktuellen Semantik des Begriffs Intellektueller zu bezeichnen.
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