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Gastronomiekritik
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Gastronomiekritiker, Jean Anthelme Brillat-Savarin, Carl Friedrich von Rumohr, Wiglaf Droste, Guide Michelin, Édouard de Pomiane, Jürgen Dollase, Jeffrey Steingarten, Gault-Millau, Wolfram Siebeck, Gert von Paczensky, Varta-Führer, Alexandre Balthazar Laurent Grimod de la Reynière, Restaurantführer, Der Feinschmecker, Peter Peter, Schlemmer Atlas, Heinz Horrmann, Rita Henß, Food Editors Club, Der Große Restaurant & Hotel Guide, Rossouw's Restaurants, Wolfgang Faßbender, Florian Holzer, Christian Millau. Auszug: Carl Friedrich von Rumohr (* 6. Januar 1785 in Reinhardtsgrimma bei Dresden, + 25. Juli 1843 in Dresden) war ein weitgereister deutscher Kunsthistoriker, Schriftsteller, Zeichner und Maler, Agrarhistoriker, Gastrosoph, Kunstsammler und Mäzen. Carl Friedrich von Rumohr entstammte einem holsteinischen Uradelsgeschlecht. Sein Vater, Henning von Rumohr (1722-1804), Gutsbesitzer auf Trenthorst und Schenkenberg, hatte durch seine Mutter Agnete Caecilie, geb. von Wickede (1700-23) auch das wickedesche Gut Groß Steinrade, welches heute eines der Lübschen Güter ist, geerbt. Seine Mutter Wilhelmine, geb. von Fersen (1751-1807), war eine Tochter des hannoverschen Offiziers Joachim Heinrich von Fersen (+ 1760). Rumohr wuchs auf den väterlichen Gütern bei Lübeck auf, besuchte 1799 bis 1802 das Gymnasium in Holzminden und studierte 1802-1804 an der Universität Göttingen. Hier belegte er Vorlesungen bei dem Klassischen Philologen Christian Gottlob Heyne, dem Historiker Arnold Hermann Ludwig Heeren und dem Mathematiker Bernhard Friedrich Thibaut. Einen nachhaltigen Einfluss hatte Johann Dominik Fiorillo bei dem er Zeichenuntericht nahm und der ihn in die Schriften Vasaris einführte. Er wurde durch Ludwig Tieck mit den Ideen der Romantik vertraut und trat 1804 zusammen mit den Brüdern Riepenhausen zur katholischen Kirche über. Im gleichen Jahr wurde er durch den Tod seines Vaters Erbe eines beträchtlichen Vermögens. Rumohrs erste Italienreise (1805-1806) zusammen mit Tieck und den Brüdern Riepenhausen führte sie nach Rom und Neapel. In Rom traf er Joseph Anton Koch und andere deutsche Künstler und machte sich mit den dortigen Kunstwerken der Renaissance und Antike vertraut. Auf der Rückfahrt über Frankfurt - seine Freundschaft mit den Brüdern Riepenhausen war zerbrochen - führte Tieck ihn in den Kreis um Clemens Brentano ein. Die nächsten Jahre verbrachte er teils auf seinen Gütern bei Lübeck teils auf Reisen auf denen er die Bekanntschaft vieler kultureller Persönlichkeiten seiner
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