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Gebirge in Spanien
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Pyrenäen, Sierra Nevada, Sierra de Atapuerca, Sierra de Guadarrama, Serra de Tramuntana, Sierras Subbéticas, Cumbre Vieja, Sierra de Grazalema, Alpujarras, Massís del Montgrí, Serres de Llevant, Sierra Morena, Iberisches Scheidegebirge, Betische Kordillere, Sierra de las Nieves, Iberisches Gebirge, Serra del Montsià, Serra de na Burguesa, Kantabrisches Gebirge, Picos de Europa, Sierra de Baza, Sierra de Gredos, Sierras de Cazorla, Segura y Las Villas, Anaga-Gebirge, Montsant, Garraf, Sierra de Aracena, Ports de Tortosa-Beseit, Sierra Espuña, Sierra de Andújar, Sierra de Alcubierre, Sierra de la Demanda, Sierra Norte, Sierra de Castril, Sierra Blanca, Teno-Gebirge, Sierra de Guara, Montes de Toledo, Sierra de Cardeña-Montoro, Sierra de Hornachuelos, Sierra de Gratal. Auszug: Die Sierra de Atapuerca ist ein kleiner Gebirgszug nördlich von Ibeas de Juarros in der Provinz Burgos (Castilla y León, Spanien), der sich zwischen dem Kantabrischen und dem Iberischen Gebirge von Nordosten nach Südosten erstreckt. Sie wurde wegen der außergewöhnlichen archäologischen und paläontologischen Funde in ihrem Inneren zum Naturschutzgebiet, zum schützenswerten Kulturgut und zum UNESCO-Welterbe erklärt. Zu den Funden zählen Fossilien, die von ihren Entdeckern zu wenigstens drei Arten der Hominini gestellt wurden: Homo antecessor, Homo heidelbergensis und Homo sapiens. Die Sierra de Atapuerca wird im Süden vom Fluss Arlanzón begrenzt, im Norden vom Fluss Vena und im Osten von der Sierra de la Demanda, einem Ausläufer des Iberischen Gebirges. Sie gehört zum sogenannten Korridor von La Bureba, einem wichtigen und historischen Pass zwischen dem Ebrotal und dem Flussgebiet des Duero. Vom orografischen Standpunkt aus ist sie eine einfache Formation mit einer Maximalhöhe von 1079 Metern ü. NN am Gipfel von San Vicente. Sie besteht aus kreidezeitlichem Kalkstein, bedeckt von einer erheblichen Masse von Steineichen, Portugiesischen Eichen (Quercus faginea) und vor allem Unterholz aus Stacheligem Dornginster, Rosmarin, Lavendel, Thymian und Salbei. Der Pass von Bureba wurde seit jeher als Hauptzugang von Europa zur Iberischen Halbinsel benutzt. Wie bereits erwähnt verbindet er die mediterrane Seite des Ebrotals mit der atlantischen Seite des Duerotals und liegt gleichzeitig auf dem Weg, der sich von den Pyrenäenpässen zu den anderen Orten auf der Halbinsel verzweigt, sowohl nach Westen (Galicien und Portugal) als auch nach Süden (zur kastilischen Meseta, nach Andalusien, Extremadura, Südportugal und Afrika). Auch eine der wichtigsten Römerstraßen führte durch den Pass, im Mittelalter auch der Jakobsweg sowie Ende des 19. Jahrhunderts die N1 (heute die Autovía A-1). Nicht nur von Menschen wurde der Pass benutzt, auch Fauna und Flora haben sich über ihn verbreitet. F
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