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Gegenüberstellung von Modellen zur Messung von "IS-Success"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1.7, Universität Osnabrück (Fachgebiet für BWL/Organisation und Wirtschaftsinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Seitdem die Verwendung von Informationstechnologie Einzug in Unternehmen und Organisationen gehalten hat, werden große Investitionen in Informationssys-teme getätigt, in der Hoffnung, dass diese Systeme einen positiven Effekt auf die Organisation haben. Doch häufig werden nach dem Implementierungsprozess diese Investitionen nicht auf ihren tatsächlichen Ertrag, den IS Success, überprüft, dabei ist Erfolg nicht automatisch gewährleistet.
Einer Studie zufolge, die 8.000 Softwareprojekte in 352 amerikanischen Unter-nehmen untersuchte, scheitert mehr als die Hälfte dieser Projekte, woraus eine Verschwendung von Milliarden von Dollar jährlich resultiert.
Gerade in Zeiten von wirtschaftlicher Anspannung, wie man sie heute feststellen kann, in denen es nötig ist, Ausgaben zu reduzieren, ist es wichtig, Nutzen und Kosten von Technologie zu messen und zu untersuchen.
Die Auswirkungen eines Informationssystems können allerdings nicht einer ein-zelnen Zahl oder Variablen entnommen werden, da die Einflüsse eines solchen Systems nicht immer ersichtlich und fassbar, sondern meistens von komplexer und nicht evidenter Natur sind. Deshalb ist die Anwendung von vielschichtigen Modellen ratsam, um den tatsächlichen Erfolg eines Informationssystems zu mes-sen. In dieser Seminararbeit soll daher nach einer Auseinandersetzung mit den facettenreichen Begriffen "Informationssystem" und "Erfolg" das DeLone und McLean Modell dem IS-Impact Measurement Modell gegenübergestellt und deren Fähigkeit, Erfolg zu messen, anhand eines Kriterienkatalogs verglichen werden.
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