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Geld und Geldgeschäfte
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Nach einer kurzen Darstellung der Geldtheorie beleuchtet Peter W. Heermann zunächst die rechtlichen Grundzüge von Geldschulden und Zinsen. Geldschulden sind zunehmend in mehrseitige Vertragsgeflechte eingebunden, bei deren dogmatischer Erfassung das sich am zweiseitigen Vertrag orientierende Prinzip der Relativität von Schuldverhältnissen an seine Grenzen stößt. Nach einer Auseinandersetzung mit verschiedenen Strömungen der Vertragsrechtstheorie wird für drei- und mehrseitige Vertragsgeflechte das Gedankenmodell des trilateralen (multilateralen) Synallagmas entwickelt.Bei der Darstellung der einzelnen Geldgeschäfte arbeitet Peter W. Heermann die von Rechtsprechung und vorherrschender Lehre vertretenen Rechtsansichten heraus und würdigt sie kritisch. In einschlägigen Fällen werden diese Ansätze sodann den Ergebnissen gegenübergestellt, die sich auf der Basis des neuentwickelten dogmatischen Modells des trilateralen (multilateralen) Synallagmas ermitteln lassen. Zu den untersuchten Geldgeschäften gehören der bargeldlose Zahlungsverkehr (insbesondere Banküberweisung, Lastschriftverfahren, Kreditkartengeschäft, POS-System, POZ-System, Geldkarte), Kreditgeschäfte (also Darlehensvertrag, drittfinanziertes Abzahlungsgeschäft, Finanzierungsleasinggeschäft, Factoringgeschäft) und Kreditsicherungsgeschäfte (wie Bürgschaft, Schuldbeitritt, Bankgarantie, Akkreditivgeschäft, Patronatserklärung oder Sicherungsabtretung).
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