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Gemeinschaftsschule gestalten: Bildungspolitische Steuerung eines Reformmodells

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Im System des deutschen Föderalismus gilt die Bildungspolitik als Kernstück der Länder und ist in ihrem Aufgabengebiet angesiedelt. Unter dem Stichwort "Kulturhoheit" schreibt man ihnen die Rolle einer rahmensetzenden Steuerungs- und Planungsinstanz zu. Hierbei gelten daher die Länderparlamente als zentrale Akteure, hinzu kommen - als exekutive Instanz - die Kultusministerien. Die Ausgestaltung des Schulwesens lässt sich jedoch nicht auf diese Institutionen beschränken. Vielmehr folgt ihnen ein aufgefächerter Schulverwaltungsapparat in Gestalt von Regierungspräsidien als obere Schulaufsichtsbehörden sowie staatliche Schulämter als untere Schulaufsichtsbehörden. Hinzu kommt die operativ eigenständige Schule. Die Gemeinschaftsschule (GMS) in Baden-Württemberg (BW) wurde nach dem Regierungswechsel 2011 zum Schuljahr 2012/13 als neue Schulart in die Schullandschaft etabliert. Der besondere Reformcharakter dieses Modells wirft interessante Fragen auf: Birgt die Neugestaltung eines Schulmodells besondere Steuerungsansprüche der politischen Führung? Wie sehr kann bzw. will die Landesregierung von bestehenden Strukturen abweichen? Verselbstständigt sich die Verwaltung dabei als eigenes Machtzentrum? All dies sind Fragen, die in der nachfolgenden Arbeit erörtert werden.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

40,50 CHF