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Genese und Ansätze zur Lösung des Induktionsproblems
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, 0, Universität Stuttgart (Insititut für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie), Veranstaltung: Wissenschaftstheorie, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung [Auszug]: David Hume, ein Vertreter des Empirismus, lenkte mit seiner 1758 erschienenen Untersuchung über den menschlichen Verstand die Aufmerksamkeit auf das Induktions-problem und weckte, so formulierte es Kant in den Prolegomena, die akademische Philosophie aus ihrem "dogmatischen Schlummer." Während das erste Kapitel dieser Arbeit die Hume'sche Analyse des Problems skizziert, sollen im zweiten Kapitel verschiedene Lösungsansätze vorgestellt werden - die Suche nach einer obersten Prämisse, wahrscheinlichkeitstheoretische Überlegungen und - ausführlicher - Poppers Falsifikationismus.
Im dritten Kapitel sollen die Positionen zweier Philosophen des 20. Jahrhunderts, Peter F. Strawson und Nelson Goodman, dargestellt und miteinander verglichen werden: Wie charakterisieren Strawson und Goodman das Induktionsproblem? Halten sie es für lösbar und, wenn ja, welchen Lösungsansatz verfolgen beide? Unterscheiden sich die Positionen bereits im Ansatz oder lassen sie sich problemlos miteinander vereinbaren, ergänzen sich möglicherweise sogar? Und schließlich: Können die Antworten der beiden Philosophen auf Humes Problem überzeugen?
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