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Geographie (Iran)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Kapitel: Straße von Hormus, Kurdistan, Geographie des Iran, Medien, Verwaltungsgliederung Irans, Chorasan, Iranisches Hochland, Kaspischer Hyrcania-Mischwald, Aralo-Kaspische Niederung, Wüsten Afghanistans und Irans, Makran, Persis, Dschibal, Aserbaidschan, Belutschistan, Tunb-Inseln, Liste von Vulkanen im Iran, Dailam, Chusistan, Armenisches Hochland, ISO 3166-2:IR, Ghar-e-Roodafshan, Liste kurdischer Ortsnamen und geographischer Bezeichnungen im Iran, Wezmeh, UTC+3:30, Tabaristan, Beide Irak, Gedrosien, Ghar-e-Bournic, Tangeh Savashi, Tschuar-tschira-Platz, Mugansteppe, Zypresse von Abarqu, Nowruz-Ölfeld, Karmanien, Kel-i-Schin, Kazem-Daschi, Soroush-Ölfeld, Gachsaran. Auszug: Als Kurdistan bezeichnet man ein nicht genau begrenztes Gebiet in Vorderasien, das als historisches Siedlungsgebiet von Kurden konzipiert wird. Die Staaten, über die sich dieses Gebiet erstreckt, vermeiden zumeist die Bezeichnung Kurdistan oder verbieten den Gebrauch des Begriffes sogar. Kurdische Nationalisten fördern dagegen seinen Gebrauch. Das gesamte kurdische Siedlungsgebiet umfasst je nach Definition 490.000 bis 530.000 km² und verteilt sich auf die Staaten Türkei, Irak, Iran und Syrien. Das Gebiet wird geographisch in drei verschiedene Teile geteilt, in Nord-, Ost- und Südkurdistan. In diesen Gebiet leben neben Kurden jedoch auch Araber, Perser, Aserbaidschaner, Türken, Turkmenen, Armenier und Assyrer. Kurdistan (hier in der Kartenmitte als ¿¿ zu erkennen) auf einer Osmanischen Karte von 1893Die Bezeichnung Kurdistan taucht erstmals als Bezeichnung für ein Gebiet der armenischen Chronik des Matthias von Edessa auf. Dieser bezeichnet mit K'rdstanac ein Gebiet zwischen Diyarbakir und Siverek. Die Chronik beschreibt in drei Teilen die Ereignisse der Jahre 952-1136. Als administrative Einheit entstand Kurdistan als Provinz des Seldschukenreiches zu Zeit des Sultans Ahmad Sandschar (reg. 1097-1157). Es umfasste die heutigen iranischen Gebiete von Hamadan, Kermanschah, Dinawar und Sanandadsch. Hamdollah Mostowfi zählt die 16 Kantone dieser Provinz in seinem Werk Nuzhat al-¿ulub aus dem Jahre 1349 auf. In der Scherefname werden auch die Luren zu Kurdistan gerechnet. Der osmanische Reisende Evliya Çelebi zählt im 4. Band seiner Seyahatnâme neun Vilâyets auf, die seinerzeit zu Kurdistan gehörten: Erzurum, Van, Hakkari, Diyarbakir, Dschazira (Cizre), ¿Amadiya, Mosul, Schahrazur und Ardalan. Die Rivalität zwischen dem Osmanischen Reich und den Safawiden führte zur Teilung Kurdistans. Im 17. Jahrhundert gehörten auf osmanischer Seite lediglich die Distrikte Dersim, Mus und Diyarbakir zum Vilâyet Kurdistan. Im 16. Jahrhundert beschränkte sich Kurdistan im Herrschaftsbere
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