Geometrische Gedichte

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Kennen Sie das wohlige W? Oder das milde M? Wussten Sie, dass das I immer integer und innovativ ist? Auch das mindere M ist nicht zu verachten. Oder gefällt Ihnen der knackige Knick besser? Was ist dann erst mit den eckigen Torturen? Sechsecke haben es in sich - wie dieser Lyrikband übrigens auch. Um Punktuelles auf den Punkt zu bringen: Die Gedichte in diesem Band haben alle gemein: Sie sind in geometrischen Formen angeordnet, und sie folgen keinerlei Logik. Ronald Weingerger ist einer der weltweit nur etwa 40.000 Astronomen und bewegt sich mit diesen Gedichten in anderen Galaxien - weit abseits des bereits Bekannten und Gewohnten. Ronald Weinberger, 1948 in Bad Schallerbach geboren, Studium der Astronomie an der Universität Wien, 1972 Promotion, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg, ab 1977 an der Universität Innsbruck tätig, 1983 Habilitation, 1992 Verleihung des Berufstitels "Außerordentlicher Professor", heute am Institut für Astro- und Teilchenphysik der Universität Innsbruck tätig.

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