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Georg Forster versus Adam Philippe Custine - Zwei Revolutionäre in der Mainzer Republik?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1, 0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Willst du viele befrein, so wag es, vielen zu dienen. Wie gefährlich das sei, willst du es wissen? Versuch's!"1 So schreibt der Dichter und Denker Johann Wolfgang von Goethe in seinen Epigrammen aus dem Jahre 1790 und bezieht sich dabei auf die Umsetzungsversuche der revolutionären Errungenschaften auf Deutschland. Er spricht deutlich die Revolutionäre an und scheint die beiden Akteure der späteren Mainzer Republik - den Mainzer Universitätsbibliothekar und Jakobiner Georg Forster2 als auch den französischen General Adam Philippe de Custine3 - bereits vorab warnend anzusprechen. Beide werden auf die Geschehnisse und den Verlauf der Mainzer Republik von 1793/93 einen grundlegenden Einfluss haben, beide werden versuchen die revolutionären Errungenschaften auf deutschem Boden zu verwirklichen und beide werden auch die Wirklichkeit der Umsetzungsschwierigkeit zu spüren bekommen. Dabei stellt sich die Frage, inwieweit diese prägenden Persönlichkeiten als Revolutionäre zu sehen sind und inwiefern sie ihre Vorstellungen innerhalb der Mainzer Republik umsetzen können. Wird es Custine und Forster überhaupt möglich, Revolutionäre sein zu? Dazu soll ihr Handeln und Wirken in den beiden Hauptphasen der Mainzer Republik vom anfänglichen Eifer und der Euphorie von Oktober 1792 bis zum Ende desselben Jahres sowie in der zweiten Phase, welche die Wende der Mainzer Republik mit der Jahreswende 1792/1793 einleitet, im aufflammenden Anspruch der Wirklichkeit genauer betrachtet werden. Als Quellen werden in der vorliegenden Arbeit besonders die von der Akademie der Wissenschaften der DDR zusammengetragenen Briefe Georg Forsters, sowie die Protokolle d
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