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Germanische Altertumskunde im Wandel
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Dieser 100. Ergänzungsband bietet einen Rückblick auf die Wissenschaftsgeschichte der , Germanischen Altertumskunde' seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Anhand 18 ausgewählter, zuvor bereits veröffentlichter Beiträge aus Archäologie, Geschichte und Philologie werden Schlaglichter eines langen und komplexen Forschungsprozesses präsentiert, wobei aus pragmatischen Gründen allein die deutschsprachige Forschung berücksichtigt ist. Die jeweils kommentierten , Kleinen Schriften' - teils , Meilensteine' der Forschung, teils heutzutage fast vergessen - entstammen fünf Zeithorizonten: Etablierung zwischen 1850 und 1900, Verfestigung um 1900, Neuansätze und ihr Fortwirken in den 1930er bis 1950er Jahren, neue Akzente der 1970er und 1980er Jahre, Neuausrichtungen zwischen 1990 und 2010. Der Band vermag Studierenden wie Wissenschaftlern einen ersten Eindruck von wesentlichen Etappen eines von Beginn an interdisziplinären Forschungsfeldes zu vermitteln. An die Stelle geradliniger nationaler Sinnstiftung durch die , alten Germanen', wie sie nicht nur dem 19. Jahrhundert vorschwebte, ist mittlerweile ein offenerer Blick dafür getreten, wie sich der Umbruch von der Antike zum Mittelalter vollzog.
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