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Germanistik in der Schweiz
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Das vorliegende Heft versammelt die Vorträge, die auf der Jahrestagung der Schweizerischen Akademischen Gesellschaft für Germanistik am 28. November 2015 an der Universität Freiburg i.Ue. gehalten wurden. Den Höhepunkt dieser Veranstaltung bildete die Verleihung des Zeno Karl Schindler-Preises an Alois Haas für sein umfassendes Lebenswerk, das die altgermanistische Forschungsgemeinschaft mit zahlreichen grundlegenden Studien bereichert hat. Wir haben Herrn Haas herzlich dafür zu danken, dass er uns seine für den Druck überarbeitete Rede zur Verfügung gestellt hat. Weiterhin gilt unser Dank Frau Brinker-von der Heyde, deren Laudatio auf Haas ebenfalls in dieser Ausgabe abgedruckt wird. Durch die ergänzenden Beiträge von Tom Kindt (neuere Literaturwissenschaft) und Martin Reisigl (Sprachwissenschaft) wird ein für alle Teildisziplinen repräsentativer Einblick in das Leistungsspektrum der gegenwärtigen Schweizer Germanistik geboten. Hinzu kommt ein von Hans-Harald Müller und Tom Kindt herausgegebener Erstdruck der fachgeschichtlich bedeutsamen Rektoratsrede von Ludwig Hirzel "Über das Studium der deutschen Literaturgeschichte" aus dem Jahr 1879.
Seit der Neugestaltung der Zeitschrift im Jahre 2010 war es unser vordringlichstes Anliegen, neben im Fach bereits etablierten Verfassern auch wissenschaftlichen Nachwuchskräften ein Publikationsforum zu bieten. Diese Möglichkeit wird erfreulicherweise von immer mehr Autorinnen und Autoren genutzt. Im vorliegenden Heft steuern Eva Mollet Russius (ältere Literaturwissenschaft) sowie Martin Bamert, Johannes Brunnschweiler und Mariana Prusak (neuere Literaturwissenschaft) instruktive Beiträge zu den Nürnberger Fastnachtsspielen, zu Max Frisch, Christian Kracht und zu Robert Walser bei.
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