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Geschichte der Frauen, Vol. 1
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Excerpt from Geschichte der Frauen, Vol. 1: Geschichte der Unterdrückung der Frauen und Ihrer Allmähligen Selbstbefreiung, bis zur Erscheinung des ChristentumsQbenn ich Dich lehe in Deinem fchimmernden ©emach, umgeben von fo %ielem, maß Der 2reichthum Der (&rde, und Die Runft Der'. Dienfchen heroorgebracht hat, und fo herrfchenb, fo frei, fo mächtig in Diefer üppigen Umgebung, fo gemahnt eß mich an eine jener tropifchen %lumen, Die im ©ewächß= haufe einen wunberbaren %arbenglang und ®uft verbreitet, während Draußen Der qbinter Qllleß erftarren macht. Sbic eigentliche ©eimath Der {grauen ift nur Da, wo Die £roth, Der 3ammer Der (&rde, , Der rohe Rumpf, Daß gierige @ewühl Deß (&rwerbe, ß aufgehört hat. Eben im allgemeinen 6treite gibt eß nur ein £uiittel, welcheß por ßerlümmerung und 11nterdrürfung fchüßt: Die iheilnahme an Demfelben. 28aß aber foll Daß ¿beib Dabei mit feiner feinen, in allen ihren Eheilen fo fpmpathetif®en Drganifation? Mit allen Den garten 8afern und 8ühlfäben, Die bei jeder leijen 8erührungbiß in'ß 3nnere wiederllingen? ©ir fterben ab, fie fchrumpferi gufammen, je weicher fie waren, je mehr. 3eder 6to9, jede rohe ßerührung berändert ihre 9iatur, jede rauhe £uft ber, härtet ihr 8efen. Sbic 2eidenfchaft und (&nergie, Deß (sie: fühlß, welche im ¿)iomente eineß g'roßen (sntfchluffeß ober einer Dringenben ©efahr Daß liebenbe ¿beib in einer {>oheit, einem - heroißmuß zeigt Der nuß flaunenb in nie geahnte iiefen Deß menfchlichen qbefenß fchauen läßt, fie geftaltet fich in Der 9ioth Deß 2ebenß, in Der s2lpathie Der liebeleeren @he an jenem unruhigen (eifer in lleinen ®ingen, gu jener eiferfüchtigen 233ichtigfeit, Die fie auf jedeß gufällige 'llnhängfel und %litter ihrer 'berfon legt, fie perpufft in Dem täglichen Rampfe mit £diägden und. Qindérn, in Der elendeften ©orge um 92ahrung und rleidung. Sdaß große, llare slluge Der %rau, welcheß Die eingelnen'. Berfonen, auf Die eß fich heftet, mit einem pfpd, ologif®en 2:iefblid durchdringt, por Dem jeder'. Bhilofoph befchämt gurüdweichen muß, eß erlifcht, und bon Diefer 6eetenfraft bleibt nichtß übrig, alß jene neidifche lleherwachung %lnderer in ihrem lleinften thun und 2affen, Denn ein ©llatm vergeiht am wenigfteu Den ßerfuch, frei zu fein.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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