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Geschichte der Freimaurerei

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 62. Kapitel: Illuminatenorden, Loge St. Georg zum Kaiserhof Hamburg, Schloss Kuckuckstein, Propaganda Due, Lichtenauer Erklärung, Zum Todtenkopfe und Phoenix, Strikte Observanz, Toleranzpatent, Freimaurerei in Bonn, Feldloge, Liberté chérie, Geschichte der Freimaurerei in Kuba, Prince Hall, Hotel Kaisershof, Neuf Soeurs, Leo Müffelmann, Frédéric Desmons, Deutsches Freimaurer-Museum, Asiatische Brüder, Savage Club, Klerikales System, Tun Tavern, Villa Toepffer, Bunker Hill Monument, Schwedenkiste, Regius-Manuskript. Auszug: Der Begriff Freemason (Freimaurer) findet sich das erste Mal in Dokumenten der Kathedrale von Exeter aus dem Jahr 1396. 1495 findet er sich in den Reichsstatuten König Heinrichs VII. 1537 nennt die Gilde in London ihre Mitglieder Freemasons. Dieser Begriff ist vermutlich abgeleitet von der Bezeichnung der Steinbildhauer oder Bauplanern, den freestone-masons, im Gegensatz dazu waren die roughstone-masons eher für die gröberen Arbeiten zuständig. Baumeistermit Winkelmaß, Zirkel und LotHolzschnitt von Jost Amman (1536)Am 24. Juni 1717 schlossen sich vier seit Jahren bestehende Logen zur ersten Freimaurergroßloge, der Ersten Großloge von England, zusammen. 1717 gilt als das offizielle Gründungsdatum der "modernen" Freimaurerei. Seitdem feiern weltweit alle Freimaurer den 24. Juni (Johannistag, vergleiche Johannismaurerei) als höchsten Feiertag. Die organisierte Freimaurerei ist aus der Steinmetzbruderschaft und deren Bauhütten hervorgegangen. Anfangs waren die organisierten Handwerker mit den Klöstern, namentlich denen der Benediktiner, eng verbunden (etwa 9. Jahrhundert), machten sich aber später unabhängig und schlossen sich dem Bund deutscher Steinmetzen unter der Leitung von vier Haupthütten an, unter denen die Straßburger Hütte eine herausragende Stellung einnahm. Im 11., 12 und 13. Jahrhundert prosperierten die Steinmetzbruderschaften in ganz Europa. Da auch hier jedoch Lesen und Schreiben ein Gut der Wenigen war, wurden ihr Wissen, ihre Bräuche und Gesetze mündlich überliefert. Die Tradition der Passwörter, Erkennungszeichen (Handschenk) und vieler Symbole stammt aus dieser Zeit und ist noch heute in der Freimaurerei lebendig. Die vorhandenen Steinmetzordnungen im deutschsprachigen Raum, die älteste stammt aus dem Jahr 1459, deuten bereits auf einen über ganz Deutschland und die Schweiz verzweigten Bund hin. Die Bruderschaft wurde durch eine gemeinsame, 1498 von Kaiser Maximilian sanktionierte Gesetzgebung zusammengehalten. An der Spitze der Steinmetzbruderschaft
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