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Geschichte Kubas
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 112. Kapitel: Che Guevara, Fidel Castro, Kubakrise, Kubanischer Militäreinsatz in Angola, Bartolomé de Las Casas, Verhältnis zwischen Kuba und den Vereinigten Staaten, Embargo der Vereinigten Staaten gegen Kuba, Spanisch-Amerikanischer Krieg, Karibische Legion, Invasion in der Schweinebucht, Zehnjähriger Krieg, Kubanische Revolution, Kubanischer Unabhängigkeitskrieg, Charles Edward Magoon, Geschichte der Freimaurerei in Kuba, Georg Weerth, Cabildo, Liste der Gouverneure Kubas, Valbanera, USS Maine, Rendezvous mit dem Tod: Warum John F. Kennedy sterben musste, Aerocaribbean-Flug 883, Operation Mongoose, Sonderperiode in Kuba, Julián de Zulueta y Amondo, Granma, Narciso López, Sklaverei in Kuba, Balsero, Unruhen in Havanna 1994, M-26-7, Operation Anadyr, Moncada-Kaserne, Castroismus, Balseros, Aureliano Sánchez Arango, Guerra Chiquita, Haydée Santamaría, Schwarzer Frühling, Roberto Agramonte, Frieden von Zanjón, Sierra Maestra, Emil A. Stadelhofer, Jacques de Sores, Hatuey, Liste der Präsidenten Kubas, Ruf von Yara, Platt Amendment, Ramón Grau San Martín, Mambí, Federico Laredo Brú, Guillermo García Frías, Coordination of United Revolutionary Organizations, Abel Santamaría Cuadrado, Kubanische Rebellenarmee, Valle de los Ingenios, Brigade 2506, Special Group Augmented, Hilda Gadea, Mariel-Bootskrise. Auszug: In diesem Artikel geht es im Wesentlichen um den militärischen Teil des kubanischen Engagements in Angola, das darüber hinaus noch in einem bedeutenden zivilen Teil bestand. Kuba intervenierte auf Seiten der angolanischen Befreiungsfront Movimento Popular de Libertação de Angola (MPLA) zwischen Herbst 1975 und Mai 1991. Der Militäreinsatz war ausschlaggebend dafür, dass sich die MPLA gegenüber den konkurrierenden Befreiungsbewegungen FNLA und UNITA durchsetzte, die erste Regierung des unabhängigen Angola stellte und sich anschließend im angolanischen Bürgerkrieg behauptete. Des Weiteren förderte Kubas Einsatz die Unabhängigkeit Namibias und beschleunigte den Niedergang des Apartheidregimes in Südafrika. Geografische Karte AngolasVon Anfang an definierte sich die kubanische Revolution internationalistisch und global ausgerichtet, sie sollte sich auf möglichst viele andere Länder ausbreiten. Durch diese Verbindung aus Idealismus und außenpolitischer Überlebensstrategie übernahm Kuba schon ein Jahr nach der Revolution militärische und zivile Einsätze in der südlichen Hemisphäre. Obwohl es noch selbst ein Entwicklungsland war, unterstützte Kuba afrikanische, lateinamerikanische und asiatische Länder auf militärischem, medizinischem und pädagogischem Gebiet. Diese "Übersee-Abenteuer" sorgten nicht nur in den USA für erhebliche Irritationen, sondern bereiteten auch dem Kreml erhebliches Kopfzerbrechen. Ab Mitte der 1960er Jahre rückte Afrika ins Zentrum der außenpolitischen Aktivitäten Kubas, wo junge afrikanische Revolutionäre wie Patrice Lumumba, Amilcar Cabral und Agostinho Neto die Kubaner um Unterstützung für ihre Befreiungsbewegungen baten. Mit dem Zusammenbruch der portugiesischen Kolonialmacht in Afrika und der Unabhängigkeit Angolas entschloss sich die kubanische Regierung im Herbst 1975 zu einem militärischen Eingreifen in großem Stil zur Verteidigung der befreundeten Befreiungsbewegung MPLA. Im Gegensatz zu anderen Engagements in Afrika, z. B. in Äthiopien, Gui
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