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Geschichte Schwedens in der Frühen Neuzeit
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 142. Kapitel: Westfälischer Friede, Großer Nordischer Krieg, Schwedeneinfall 1674/75, Bremen-Verdener Feldzug, Schlacht bei Fehrbellin, Demminer Stadtbefestigung, Königsdiktatur, Wismarer Tribunal, Vasa, Zweiter Bremisch-Schwedischer Krieg, Erster Bremisch-Schwedischer Krieg, Russisch-Schwedischer Krieg, Einteilungswerk, Carlsburg, Polnisch-Schwedischer Krieg, Belagerung von Riga, Zweiter Nordischer Krieg, Gefecht bei Telschi, Schwedische Verfassung von 1772, Schlacht bei Lund, Anjalabund, Dreikronenkrieg, Gefecht bei Nauen, Schlacht um Rathenow, Generalgouverneur, Sundzoll, Grafenfehde, Snapphanar, Ingermanland, Friede zu Habenhausen, Vertrag von Bärwalde, Spießrutenlauf von Wyborg, Skytteanische Professur, Nils Dacke, Frieden von Stettin, Frieden von Stolbowo, Seeschlacht im Öresund, Landmarschall, Friede von Åbo, Schwedischer Befreiungskrieg, Augsburger Allianz, Friede von Pljussa, Friede von Nimwegen, Erster Stader Vergleich, Vertrag von Wehlau, Frieden von Nystad, Dacke-Aufstand, Koporje, Torstenssonkrieg, Vertrag von Oliva, Oxenstierna, Frieden von Brömsebro, Mössorna, Kalmarkrieg, Reichsrat, Vertrag von Preobraschenskoje, Carta Marina, Frieden vom Pruth, Schwedische Verfassung von 1809, Kupferzettel, Frieden von Roskilde, Frieden von Saint-Germain, Palmstruch-Bank, Frieden von Lund, Frieden von Hamburg, Vertrag von Labiau, Schwedischer Kalender, Amt Neukloster, Vertrag von Paris, Schwedisch-Polnische Kriege, Nordingermanland, Königsstraße, Friede von Kardis, Nyenschantz, Skåneland, Heilbronner Bund, Schonisches Recht, Avaskär, Große Allianz, Vertrag von Compiègne, Union von Kedainiai, Frieden von Traventhal, Orden des Gotteslammes, Waffenstillstand von Ribnitz, Lyckå, Frieden von Frederiksborg, Vertrag von Stuhmsdorf, Friede von Teusina, Schlacht von Stångebro, Hamburger Vergleich, Frieden von Kopenhagen, Ritterhaus, Hattarne, Frieden von Värälä, Plattenmünze. Auszug: Der Große Nordische Krieg war ein in Nord-, Mittel- und Osteuropa geführter Krieg um die Vorherrschaft im Ostseeraum in den Jahren 1700 bis 1721. Eine Dreierallianz, bestehend aus dem Russischen Zarenreich, den Personalunionen Sachsen-Polen und Dänemark-Norwegen, griff im März 1700 das Schwedische Reich an, das von dem 18-jährigen, als jung und unerfahren geltenden König Karl XII. regiert wurde. Trotz der ungünstigen Ausgangslage blieb der schwedische König zunächst siegreich und erreichte, dass Dänemark-Norwegen (1700) und Sachsen-Polen (1706) aus dem Krieg ausschieden. Als er sich 1708 anschickte, Russland in einem letzten Feldzug zu besiegen, erlitten die Schweden in der Schlacht bei Poltawa im Juli 1709 eine verheerende Niederlage, welche die Kriegswende bedeutete. Von dieser Niederlage ihres ehemaligen Gegners ermutigt, traten Dänemark und Sachsen wieder in den Krieg gegen Schweden ein. Von nun an bis zum Kriegsende behielten die Alliierten die Initiative und drängten die Schweden in die Defensive. Erst nachdem der als uneinsichtig und kriegsbesessen geltende Schwedenkönig im Herbst 1718 während einer Belagerung vor Frederikshald in Norwegen fiel, konnte der für sein Land aussichtslos gewordene Krieg beendet werden. Die Bedingungen der Friedensverträge von Stockholm, Frederiksborg und Nystad bedeuteten das Ende des schwedischen Status als europäische Großmacht und den gleichzeitigen Aufstieg des 1721 von Peter begründeten Russischen Kaiserreiches in diese Rolle. Die Ursachen des Großen Nordischen Krieges waren vielfältiger Natur und h...
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