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Geschichte Siziliens

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 53. Kapitel: Agathokles von Syrakus, Normannische Eroberung Süditaliens, Sizilianische Vesper, Königreich beider Sizilien, Geschichte von Syrakus, Magna Graecia, Kirchengeschichte Siziliens, Justiziar, Sklavenaufstände im Römischen Reich, Assisen von Ariano, Assisen von Capua, Erdbeben von Messina 1908, Konstantinorden, Adduamentum, Familie Siracusa, Ferdinandea, Archivio Storico Comunale di Palermo, Tomasi di Lampedusa, Konstitutionen von Melfi, Konferenz von Messina, Catalogus baronum, Arbëresh, Orden des heiligen Ferdinand und des Verdienstes, Januariusorden, Elymer, Mamertiner, Esercito Volontario per l'Indipendenza della Sicilia, Hugo Falcandus, Ammiratus, Museo del Risorgimento, Orden Franz I., Val Demone, Friede von Anagni, Nobiles Officinae, Friede von Caltabellotta, Cum nuper, Chiaramonte, Bourbon-Sizilien, Orden beider Sizilien, Capibreve, Val di Noto, Caso di Sciacca, Orden von St. Georg der Wiedervereinigung, Kaid, Val di Mazara, Erdbeben von Messina 1783, Sikanen, Casteldimirto. Auszug: Die wechselhafte Geschichte Siziliens ist geprägt durch die zentrale Lage der Insel im Mittelmeer. Als Stützpunkte für Seefahrt und Handel hatten die Städte Siziliens stets eine große Bedeutung. Immer wieder haben sich deshalb neue Eroberer der Insel bemächtigt, sind geblieben und haben sich mit der bereits ansässigen Bevölkerung vermischt und ihre Spuren in der Kultur Siziliens hinterlassen. Nur selten war die Insel politisch selbständig, zumeist wurde sie von Reichen beherrscht, die ihr politisches Zentrum nicht auf Sizilien hatten. Historische Karte Siziliens von Willem Blaeu (1571-1638) Imitation der Ritzzeichnungen der Grotte von AddauraVerglichen mit Kontinentaleuropa wurde Sizilien relativ spät besiedelt, die ältesten Funde stammen aus dem frühen Jungpaläolithikum um etwa 35.000 v. Chr. Die Menschen dieser Zeit lebten als Jäger und Sammler und hinterließen Spuren in natürlichen Grotten und Felsnischen. Zu ihren bedeutendsten Hinterlassenschaften gehören die Höhlenmalereien und Ritzzeichnungen in der Grotta del Genovese auf der Insel Levanzo und in der Grotta d'Addaura im Monte Pellegrino bei Palermo. Die Funde aus der Altsteinzeit konzentrieren sich im Nordwesten Siziliens zwischen Palermo und Trapani sowie auf den Südosten um Syrakus. Zu Beginn der Jungsteinzeit erfolgte der Zuzug einer Bevölkerung mit sesshafter Lebensweise, Ackerbau und Viehhaltung. Durch die Nutzung der Keramik lassen sich nun die verschiedenen Kulturen voneinander abgrenzen. Die ältesten jungsteinzeitlichen Funde auf Sizilien (5.-4. Jahrtausend v. Chr.) stammen aus der Nähe von Stentinello nordöstlich von Syrakus. Daher hat die auf Sizilien verbreitete Untergruppe der Cardial- oder Impressokultur den Namen "Stentinello-Kultur". Ihre Keramiken sind mit Ritzmustern dekoriert. Die Steingeräte waren meist aus dem schwer zu bearbeitenden Obsidian gefertigt. Ihre Siedlungen waren von Wällen und Gräben umgeben. Eine Gruppe von Angehörigen der Stentinello-Kultur wanderte etwa im 6. Jahrtausend v
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