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Geschichte von Alaska
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 58. Kapitel: Zweite Kamtschatkaexpedition, Klondike-Goldrausch, Geschichte Alaskas, Rurik-Expedition, Diphtherieepidemie in Nome, Exxon Valdez, Alaska National Interest Lands Conservation Act, Alaska Purchase, Russisch-Amerika, Schlacht um die Aleuten, Balto, Togo, Chilkoot Pass, Frederick Schwatka, Iditarod Trail, Kennicott, White Pass, Ottfried von Bendeleben, Alaska Native Claims Settlement Act, Alaska Road Commission, Valdez Trail, Department of Alaska, Lawrenti Alexejewitsch Sagoskin, Alaska-Territorium, Karfreitagsbeben 1964, Harriman-Alaska-Expedition, Alaska Statehood Act, Dyea, Innokenti Weniaminow, Erdbeben in der Yakutat Bay 1899, District of Alaska, Schlacht von Sitka, Alaska Commercial Company, Operation Chariot, Alaska Day, Seward's Day, Sealaska Corporation. Auszug: Die Zweite Kamtschatkaexpedition war eine zwischen 1733 und 1743 durchgeführte Forschungs- und Entdeckungsreise unter der Leitung des Marineoffiziers Vitus Bering, deren Teilnehmer Sibirien erforschten, die nördlichen Küsten des Russischen Reiches vermaßen und Seewege vom ostsibirischen Ochotsk nach Nordamerika und Japan erkundeten. Zu den unter zum Teil beachtlichen Strapazen gewonnenen Ergebnissen der Expedition gehören die Entdeckung Alaskas, der Aleuten, der Kommandeurinseln und der Beringinsel, die genaue kartografische Erfassung der nördlichen und nordöstlichen Küsten Russlands und der Kurilen, die Widerlegung der Legende von der Existenz sagenhafter Länder im Nordpazifik und die ethnografische, historische und naturwissenschaftliche Erforschung Sibiriens und Kamtschatkas. Mit dem Scheitern einer Umrundung der nordöstlichen Spitze Asiens auf dem Seeweg zerschlug sich der seit Beginn des 16. Jahrhunderts gehegte Wunsch einer wirtschaftlichen Nutzung der Nordostpassage. Mit über 3.000 direkt und indirekt beteiligten Personen war die Zweite Kamtschatkaexpedition eines der größten Expeditionsvorhaben der Geschichte. Die Gesamtkosten des vom russischen Staat finanzierten Unternehmens beliefen sich auf die für damalige Zeiten unvorstellbar hohe Summe von geschätzten 1, 5 Millionen Rubeln, was ungefähr einem Sechstel der Einnahmen Russlands im Jahr 1724 entsprach. Mit Bezug auf ihren Umfang und ihre Bedeutung wird die Expedition auch als "Große Nordische Expedition" bezeichnet. Der Beginn der systematischen geografischen Erkundung und wissenschaftlichen Erforschung des östlichen Teils Asiens im 18. Jahrhundert geht auf die Initiative des ab 1689 in Russland regierenden Zaren Peter I. (1672-1725) zurück. Dieser war auf seiner in den Jahren 1697 und 1698 unternommenen Studienreise durch verschiedene Länder Europas zur Schaffung einer eigenen Akademie der Wissenschaften angeregt worden. In den Jahren 1723/24 nahm dieser Plan konkrete Gestalt an. Um auf wissenschaftlichem
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