Geschichten aus Kirchhellen

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In Kirchhellen, der bis 1976 selbstständigen Gemeinde zwischen Spechtsbach und Ekel, Feldhausen und Schwarzer Heide, wagt man seit Anfang der 1950er-Jahre den Spagat zwischen Ruhrgebiet und Münsterland, zwischen Landwirtschaft und Pütt. Obwohl mittlerweile die stählernen Fördergerüste von Prosper 9 und 10, das Schloss Beck und die Kulisse des Movie Parks das Ortsbild prägen, haben die Kirchhellener "Poahlbürger" - und mit ihnen etliche Neubürger - ihre liebenswerten Eigenarten bewahrt. Eine Besonderheit ist das alle drei Jahre stattfindende Schützen- und Brezelfest, das junge und alte Kirchhellener immer aufs Neue zusammenbringt. Friedhelm Wessel, der von 1976 bis 2006 als Redakteur für die "Ruhr-Nachrichten" in Kirchhellen tätig war, porträtiert bekannte Kirchhellener und berichtet von kleinen und großen Ereignissen aus Arbeitswelt, Freizeit, Gesellschaft, Kirche, Politik, Kultur und Sport. Etliche Anekdoten und über 150, zum Teil historische Fotos fügen sich zum einem faszinierenden Mosaik zusammen und rufen so Erinnerungen daran wach, wie es im Dorf und seinen Ortsteilen und Bauerschaften früher einmal zuging.