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Geschlechterrollen und -beziehungen in "Rote Sonne"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, 7, Universität Passau, Veranstaltung: Proseminar Filmische Kriminaldiskurse, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Rudolf Thomes Film Rote Sonne am 1. September 1970 nach einer Reihe Probleme in die Kinos kam, konnte er nur wenige Menschen dorthin locken.
1994 kam Rote Sonne erneut in die Kinos und ist heute in mindestens zwei DVD-Fassungen erhältlich, ist aber auch weiterhin kaum bekannt.
Nachschlagewerke zu Filmklassikern nennen Rote Sonne trotz seines weiterhin geringen Bekanntheitsgrades einen "der besten deutschen Filme seit Beginn der Tonfilmzeit" und "ein erstaunliches Dokument der Zeit unmittelbar nach 1968".
Inwiefern Rote Sonne tatsächlich den Zeitgeist des damaligen gesellschaftlichen Umbruches, vor allem in Hinblick auf den aufkommenden Feminismus, beschreibt und als Dokument in Frage kommt, soll in dieser Arbeit geklärt werden. Hierbei werden vor allem die Rollenbilder der Geschlechter sowie deren Beziehungen zueinander im Film analysiert und im kulturhistorischen Hintergrund der 1960er Jahre verortet.
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