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Geschlechtersoziologie
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Geschlechterrolle, Liste von Frauenanteilen in der Berufswelt, Doppelversorgermodell, Logib-D, Ernährermodell, Globale Betreuungskette, Andrea Dworkin, Doppelkarrierepaar, Frigga Haug, Claudia von Werlhof, Maria Mies, Doing Gender, Horst Herrmann, Raewyn Connell, Gerburg Treusch-Dieter, Carol Hagemann-White, Jeff Hearn, Yasemin Karakasoglu, Geschlechtervertrag, Andrea D. Bührmann, Fatima Mernissi, Theresa Wobbe, Regina Becker-Schmidt, Zuverdienermodell, Sabine Hark, Veronika Bennholdt-Thomsen, Michael Kimmel, Michael Messner, Helma Lutz, Juchitán de Zaragoza, Stefan Hirschauer, Renate Rausch, Elisabeth Beck-Gernsheim, Dorothy Smith, Eva Lundgren. Auszug: Die Liste der Frauenanteile umfasst Listen zu den prozentualen Anteilen von Frauen im Bezug auf die Gesamtanzahl von Personen in verschiedenen relevanten Gesellschaftsbereichen. Die Frauenanteile werden innerhalb eines Bereiches nach Staaten sortiert angegeben, zur Vergleichbarkeit ist der Stand der Information wenn bekannt mit Monat und Jahr, mindestens jedoch der Jahreszahl einzeln ausgewiesen. Sofern zusätzliche Informationen angegeben sind, werden diese im Feld Bemerkungen erfasst. Davon abweichend sind Frauenanteile in einzelnen Wissenschaftsbereichen nach Fachgebieten aufgeführt. Der Frauenanteil wird in sozialwissenschaftlichen Untersuchungen als quantitatives Maß der Beteiligung von Frauen an der Gestaltung der verschiedenen gesellschaftlichen Bereiche aufgefasst. Die Anteile von Frauen in Politik, Bildung und Erwerbsarbeit gelten als wichtige Indikatoren der Verwirklichung der Gleichberechtigung und Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern, wie sie in den Verfassungen verschiedener Nationalstaaten, der UN-Menschenrechtscharta oder der Charta der Grundrechte der Europäischen Union formuliert sind. Mit Entwicklung der Neuen Frauenbewegung seit den 1960er Jahren in vielen westlichen Staaten wurde der Frauenanteil zu einem politischen Begriff erkämpfter oder noch zu erkämpfender Chancengleichheit mit Männern. Bis zu dieser Zeit hatten Frauen zu vielen Bereichen des öffentlichen Lebens keinen oder nur sehr beschränkten Zugang, ihr Leben sollte sich idealer Weise auf das der Hausfrau, Mutter und Ehefrau des erwerbstätigen Mannes beschränken. Mit zunehmender Institutionalisierung der Frauenbewegung auf nationaler wie auf supranationaler Ebene (EU, Vereinte Nationen) wurden zur Steigerung des Frauenanteils und als Gegengewicht zu Benachteiligungen Instrumente der Frauenförderung eingerichtet sowie teilweise Frauenquoten in politischen Parteien eingeführt. Seither sind zum Teil deutliche Steigerungen der jeweiligen Frauenanteile zu beobachten. Eine im Zuge dies
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