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Gesprächsführung - Führungsgespräche
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Gespräche prägen unser tägliches Leben. Wir führen sie, ohne uns um Regeln zu kümmern. In anderen Fällen werden sie ganz gezielt nach Regeln geführt. Wer wen führt, ist allerdings im Alltag und in Organisationen oft unklar. Selbst Führungskräfte können nicht immer Gespräche leiten. Worin unterscheidet sich eine häusliche Verhandlung übers Taschengeld von einer Lohnverhandlung? In der Argumentationspraxis zeigen sich Gemeinsamkeiten. Da wie dort gilt es, mit Gründen zu streiten. Da wie dort ist es notwendig, sich gegen unredliche Argumente zu wehren. Scheitern können beide Verhandlungen.
Es gibt fließende Übergänge von den ungesteuerten zu den gesteuerten Gesprächen. Bruchlose Übergänge können allerdings nur gelingen, wenn die Menschen mündig sind. Viele verstecken sich mit ihrer Unmündigkeit in der 'Schweigenden Mehrheit'. Andere heulen aus Unmündigkeit mit den Wölfen. Beide Verhaltensweisen sind kein Zeichen von Gesprächsfähigkeit. Eine demokratische Gesellschaft braucht gesprächsfähige Bürgerinnen und Bürger. In den deutschsprachigen Ländern gibt es aber kaum tragfähige Gesprächskulturen. Folglich konnte sich aus ihnen auch keine nennenswerte Streitkultur entwickeln. Es fehlen allgemein gesprächsrhetorische Grundlagen. Dieser Band möchte zur Entwicklung der Gesprächsfähigkeit beitragen.
Die Autorin und die Autoren bringen Erkenntnisse aus ihren beruflichen Tätigkeiten in Beratung, Unternehmensleitung, Verbandsarbeit, Therapie und Universitätslehre in diesen Band ein, außerdem in langjähriger Zusammenarbeit gewonnene Erfahrungen aus Seminaren zur Rhetorischen Kommunikation in Deutschland, Osterreich und der Schweiz.
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