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Gesprächsführung und Beratung. Auseinandersetzung anhand eines Beratungsgespräches
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, 0, Hochschule Emden/Leer, Veranstaltung: Gesprächsführung und Beratung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das ausgewählte Beratungsgespräch fand im Rahmen der Suchtberatung statt. Die Klientin kam nach Aufforderung ihres Mannes und nach einem Telefonat zwecks Terminvereinbarung in die Beratungsstelle. Zur Begrüßung ist die Beraterin aufgestanden und hat der Klientin die Tür geöffnet. Die Beraterin lud die Klientin ein, sich eine Sitzgelegenheit auszusuchen und gab ihr danach zur Begrüßung die Hand. Beraterin und Klientin sitzen sich schräg über die Ecke des Beratungstisches gegenüber, welches beiden Parteien eine freie Gesprächsatmosphäre bietet (vgl. Weinberger 2014). Die Phase des "Joinings" dauerte ungefähr 15 Sekunden (vgl. Widulle 2012) und wurde von der Beraterin mit einer konkreten Frage zum Anliegen der Klientin beendet. Daraufhin schildert die Klientin die berufliche Situation als Reinigungskraft und die damit einhergehenden psychischen Belastungen, die überwiegend durch ihre Arbeitszeiten und Arbeitskollegen hervorgerufen werden. Dieses veranlasst sie, laut ihrem Mann, zur Stressbewältigung überdurchschnittlich viel Alkohol zu konsumieren, welches ihrer Meinung nach noch im angemessenen Bereich liegt. Dies griff die Beraterin auf und fragte nach ihrer beruflichen und privaten Situation. Sie bezog die Meinung des Mannes der Klientin mit ein und das Geschilderte gab der Beraterin in dieser Phase den Impuls, nach Lösungen für die Klientin zu suchen und diese vorzuschlagen.
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