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Gestaltung des EU-Wettbewerbsrechts im digitalen Zeitalter
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Die Arbeit untersucht den laufenden Prozess der legislativen Anpassung des EU-Wettbewerbsrechts an die Herausforderungen der Digitalisierung. Durch einen Vergleich zwischen Stakeholder-Beiträgen, Expertenberichten und Reformvorhaben wird das Potenzial eines «Partizipativen Kartellrechts» exemplarisch ausgelotet und die Transmission bestimmter Ideen nachvollzogen. Die Kombination innovativer quantitativer Methoden aus dem Feld der «Digital Humanities» mit detaillierter qualitativer Analyse erlaubt zudem, subtile Formen des Lobbyismus aufzudecken. Gegenstand der Betrachtungen sind die 108 Stakeholder-Beiträge, die im Rahmen des Konsultationsverfahren der Europäischen Kommission eingereicht wurden, der von der Kommission in Auftrag gegebene Expertenbericht, der DMA-Entwurf sowie die 10. GWB-Novelle.
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