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Geständnisse eines Mafiakillers
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Der Autor Joh. R. M. Christl hat sich mit diesem Roman auf ziemliches Glatteis begeben.
Auf der einen Seite beschreibt er in autobiografischer Form einen eiskalten Killer, auf der anderen Seite will er jedoch zum Ausdruck bringen, dass auch ein noch so verruchter, schlechter Mensch gute Seiten haben kann. Das ist literarisch ein Drahtseilakt, denn der Leser soll keinesfalls durch die Betonung der Schlechtigkeit des Protagonisten auf falsche Gedanken geführt werden.
Aus diesem Grunde beschreibt der Autor auch nicht nur Situationen, in die der Killer gerät, sondern auch die Konfrontation, in welche der Verbrecher mit den staatlichen Behörden, z. B. dem FBI, gerät. Die Story wird abgerundet durch die Darstellung der berühmtesten Gangster und Mafiosi, nicht nur in den Vereinigten Staaten. Die eingeflochtene Kennenlerngeschichte, die der Protagonist mit seiner zweiten Frau erlebt, deutet ebenfalls darauf hin, dass auch dem größten Gangster menschliche Züge bleiben.
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