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Gesundheitliche Ungleichheit in der Bundesrepublik Deutschland ¿ Eine kritische Analyse
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, 3, Hochschule Esslingen (Soziale Arbeit), Veranstaltung: Sozialpolitik, soziale Ungleichheit und Soziale Arbeit , Sprache: Deutsch, Abstract: "Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts!"
Dieses Zitat von Arthur Schopenhauer (1788-1860) drückt äußerst anschaulich den hohen Stellenwert der Gesundheit für den Menschen aus. Dies wird durch Artikel 12 der Menschenrechte, dem "Recht auf den besten erreichbaren Gesundheitszustand" als elementares Grundrecht, weiter gestützt.
Daraus folgend stellt sich allerdings die Frage: "Sind die gesellschaftlichen Voraussetzungen sowie die staatlichen Rahmenbedingungen zum Erhalt und zum Erreichen eines positiven Gesundheitszustands für alle Menschen gleich?" Unter Betracht der Tatsache, dass Personen mit niedrigem sozioökonomischem Status eine deutlich verkürzte Lebenserwartung sowie eine explizit höhere Morbidität und Mortalität aufweisen, lässt sich die Existenz von Chancenungleichheit nicht von der Hand weisen.
Infolgedessen möchte ich mit der hier vorliegenden Seminararbeit eruieren, inwiefern ein Ungleichheitsgefüge, in Bezug auf die Gesundheitsversorgung und den Gesundheitszustand der Bevölkerung, besteht. Darüber hinaus möchte ich die Dimension gesundheitlicher Ungleichheit sowie Möglichkeiten zur Verminderung dieses Phänomens, anhand verschiedener Ansätze, beschreiben.
Da es der Rahmen dieser Seminararbeit nicht zulässt, die Gesamtheit aller Ansätze zur Beschreibung und Reduzierung gesundheitlicher Ungleichheit zu erfassen, wird sich auf die wesentlichen Gesichtspunkte beschränkt.
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