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Gesundheitsförderung für von Kinderarmut betroffene Grundschüler. Welchen Beitrag kann die Schulsozialarbeit leisten?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, 5, SRH Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Wissenschaftliches Arbeiten II - Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Möglichkeiten der Gesundheitsförderung und -prävention Schulsozialarbeiter:innen im Rahmen ihres methodischen Handelns an Grundschulen haben, soll in der vorliegenden Arbeit herausgearbeitet werden. Zunächst sollen die Ursachen von Kinderarmut analysiert werden und die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Gesundheit von Grundschüler:innen beschrieben werden. Um sich den Möglichkeiten einer Gesundheitsförderung durch Schulsozialarbeit zu nähern, sollen zunächst der Auftrag und die Ziele von Schulsozialarbeit verdeutlicht werden, um daraus die Möglichkeiten der Gesundheitsförderung an Grundschulen durch Schulsozialarbeiter:innen ableiten zu können, damit im Fazit die Frage beantwortet werden kann: Welchen Beitrag kann Schulsozialarbeit zur Gesundheitsförderung für von Kinderarmut betroffene Schüler:innen im Grundschulalter leisten?
Die vorliegende Arbeit zeigt, dass gesundheitliche Risiken von Grundschüler:innen unmittelbar aus einem niedrigen sozioökonomischen Status der Eltern resultieren können. Auswirkungen von physischen und psychischen Erkrankungen
zeigen sich erst im Grundschulalter, die Ursachen dafür sind aber bereits in der frühen Kindheit zu verorten. Die Folgen von Erkrankungen können bis in das Erwachsenenalter andauern, mit negativen Auswirkungen auf den Gesundheitszustand, die Bildungsmöglichkeiten und verminderten Chancen, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen, um eine finanzielle Unabhängigkeit erreichen zu können. Ein vermindertes späteres individuelles Wohlbefinden und die Möglichkeiten der sozialen Teilhabe liegen in den Gesundheitsrisiken der Kindheit begründet. Daraus resultiert die Bedeutsamkeit, gesundheitlichen Schädigungen bereits im Kindesalter entgegenzutreten.
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