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Gewalt gegen Schiedsrichter im Amateurfußball. Präventionsmaßnahmen der Fußballverbände und Sicherheitsgefühl der Schiedsrichter
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 2, Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt Aschersleben, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, das Sicherheitsgefühl von aktiven Schiedsrichtern im KFV Harz zu untersuchen. Mit Hilfe der empirischen Sozialforschung soll es gelingen, die folgende Forschungsfrage zu beantworten: Welche Faktoren beeinflussen das Sicherheitsgefühl von Schiedsrichtern bei ihren Spielleitungen im KFV Harz?Eine strukturierte "empirische Datengewinnung" ist unerlässlich und bildet das Fundament dieser Arbeit. Es konnte bisher kein ausreichender Forschungsstand anhand der vorhandenen Literatur begründet werden, um die Forschungsfrage zu beantworten. Im Vordergrund dieser Arbeit steht, das Sicherheitsgefühl von Schiedsrichtern abzubilden. Im Kapitel 2 und 3 werden zunächst die theoretischen Grundlagen zu den Begriffen der Gewalt und des Sicherheitsgefühls erläutert. Im Kapitel 4 werden die Grundlagen der Prävention und Präventionsmaßnahmen dargestellt. Im darauffolgenden Abschnitt erfolgt ein Zwischenfazit. Im Kapitel 6 werden Einblicke in die empirische Sozialforschung gegeben und es wird die Konzeption der Studie erklärt. Im anschließenden Kapitel 7 erfolgt die Präsentation der empirischen Ergebnisse der Untersuchung.Verschiedene Artikel im Fernsehen, Internet und in den Printmedien sorgten in den letzten beiden Jahren für öffentliche Diskussionen über Gewalt gegen Schiedsrichter. So wurde im November 2019 die Halbfinalbegegnung im Südwest-Pokal zwischen TUS Rüssingen und Alemannia Waldalgesheim abgebrochen, nachdem ein Schiedsrichterassistent von einem Rüssinger Spieler zu Boden geschlagen wurde. Bei einem Spiel der Kreisliga C am 28.10.2019 zwischen den Mannschaften des FSV Münster und dem TV Semd wurde ein 22-jähriger Schiedsrichter von einem Spieler der Heimmannschaft bewusstlos geschlagen und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik transportiert werden. Die per Handy aufgenommene Gewaltszene wurde in den Medien verbreitet und sorgte für eine öffentliche Diskussion über den Schutz von Schiedsrichtern vor solchen Gewaltakten.
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