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Gewalt im Nahen Osten
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 3, 0, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Vorlesung: Globalisierung, politische Gewalt und internationaler Terrorismusbekämpfung, Sprache: Deutsch, Abstract: 1571 Raketen, 1531 Granaten. Abgeschossen im Jahr 2008 vom Gaza-Streifen auf Süd-Israel, mutmaßlich durch die Partei und Terrororganisation Hamas. Sagt das israelische Außenministerium.1 Ismail Haniyeh, Ex-Ministerpräsident der Palästinensischen Autonomiebehörde und in der Hamas-Führungsetage, sagt: "We in Hamas are for peace and want to put an end to bloodshed."2
Zwei Konfliktparteien, zwei widersprüchliche Aussagen. Seit Jahrzehnten beschäftigt der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern den Nahen Osten und die Welt. Immer wieder werden Friedensbemühungen durch terroristische Anschläge, Ermordungen, militärische Aktionen oder politische Umschwünge torpediert, jüngstes Beispiel ist der Gaza-Krieg Anfang 2009.
Die vorliegende Arbeit stellt die Frage, ob Israel im Kampf gegen die palästinensische Hamas die richtige Strategie verwendet und ein Friedensschluss realisierbar scheint. Dazu werden zunächst die Historie des Konflikts dargestellt und dessen Akteure vorgestellt. Anschließend soll anhand des aktuellen Forschungsstands und Beobachtung der internationalen Medien unter Berücksichtigung der israelischen Anti-Terror-Strategie erörtert werden, ob diese Taktik erfolgsversprechend ist.
Die Arbeit konzentriert sich auf den Antagonismus Israel-Hamas. Andere Konfliktparteien, wie Syrien oder die palästinensische Partei des Westjordanlandes, Fatah, werden nicht berücksichtigt.
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