>, sagte eine bestürzte Sarah, <>". Dies sind zwei Presseberichte, die Dan Olweus in seinem Buch "Gewalt in der Schule" zitiert. Gewalt unter Schulkindern ist zweifellos ein sehr altes Phänomen. Die Tatsache, dass einige Kinder häufig und systematisch von anderen Kindern gemobbt und angegriffen werden, wurde in vielen Werken der Literatur beschrieben, und viele Erwachsene haben selbst Erfahrungen aus ihrer eigenen Schulzeit. Da Mobbing im Englischen und Skandinavischen Gewalt und Belästigung am Arbeitsplatz bedeutet und in dieser beschränkten Bedeutung auch schon Eingang ins Deutsche gefunden hat, führe ich für Gewalttätigkeit in der Schule, als den Arbeitsplatz der Schülerinnen und Schüler, hier den Begriff "mobben" ein. Die ursprüngliche plurale Bedeutung von lat. mob hat bereits im anglo-amerikanischen Sprachgebrauch dem singulären Gebrauch Platz gemacht, so dass auch im Deutschen die Gewalttätigkeit eines Einzelnen mit mobben bezeichnen werden kann. Anhand der mir vorliegenden Literatur möchte ich versuchen, Gewalt unter Schülern zu ergründen, eventuelle Vorurteile zu zerstreuen und präventive Maßnahmen zu präsentieren, die gerade für spätere Lehrer sehr wichtig sein können. Hierbei beziehe ich mich schwerpunktmäßig auf Dan Olweus." />
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Gewalt in der Schule

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Psychologie und Sportwissenschaften), Veranstaltung: Psychologie macht Schule, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Zwei Jahre lang war Johnny, ein stiller 13-jähriger Schüler, für einige seiner Klassenkameraden ein menschliches Spielzeug. Die Teenager setzten Johnny zu, um an sein Geld zu kommen, sie zwangen ihn, Unkraut zu schlucken und Milch, die mit Waschmittel vermengt war, zu trinken. Sie verprügelten ihn in den Toiletten und legten ihm einen Strick um den Hals, mit dem sie ihn wie ein Tier an der Leine herumführten". "In Weston-super-Mare, Avon, in England wurde die 10- jährige Sarah immer wieder von zwei aufsässigen Mädchen verhöhnt, weil sie bei der Störung des Unterrichts nicht mitmachte. Sie beschimpften sie, bedrohten sie mit Fäusten und brachten andere dazu, dafür zu sorgen, daß sie vom Rest der Klasse ausgeschlossen wurde. << Ich ging früher gern in die Schule>>, sagte eine bestürzte Sarah, <>". Dies sind zwei Presseberichte, die Dan Olweus in seinem Buch "Gewalt in der Schule" zitiert. Gewalt unter Schulkindern ist zweifellos ein sehr altes Phänomen. Die Tatsache, dass einige Kinder häufig und systematisch von anderen Kindern gemobbt und angegriffen werden, wurde in vielen Werken der Literatur beschrieben, und viele Erwachsene haben selbst Erfahrungen aus ihrer eigenen Schulzeit. Da Mobbing im Englischen und Skandinavischen Gewalt und Belästigung am Arbeitsplatz bedeutet und in dieser beschränkten Bedeutung auch schon Eingang ins Deutsche gefunden hat, führe ich für Gewalttätigkeit in der Schule, als den Arbeitsplatz der Schülerinnen und Schüler, hier den Begriff "mobben" ein. Die ursprüngliche plurale Bedeutung von lat. mob hat bereits im anglo-amerikanischen Sprachgebrauch dem singulären Gebrauch Platz gemacht, so dass auch im Deutschen die Gewalttätigkeit eines Einzelnen mit mobben bezeichnen werden kann. Anhand der mir vorliegenden Literatur möchte ich versuchen, Gewalt unter Schülern zu ergründen, eventuelle Vorurteile zu zerstreuen und präventive Maßnahmen zu präsentieren, die gerade für spätere Lehrer sehr wichtig sein können. Hierbei beziehe ich mich schwerpunktmäßig auf Dan Olweus.
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