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Gewaltanwendung durch rechtsextreme Organisationen in den Krisenjahren der Weimarer Republik (1919 - 1923)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weimarer Republik wurde in ihrer Anfangszeit von zahlreichen Unruhen, hervorgerufen durch das Handeln der Mitglieder linker und rechter antirepublikanischer Parteien und Organisationen erschüttert, so zum Beispiel durch den Kapp - Putsch im März 1920 und den anschließenden Bürgerkrieg im Ruhrgebiet. Betrachtet man den Zeitraum des "Zweiten Dreißigjährigen Krieges" von 1914 - 1945 fällt Gewalt, teilweise als offene kriegerische Handlung nach außen getragen, als bestimmende Konstante auf. Im Rahmen dieser Arbeit soll der Fokus auf die Anwendung dieser durch Mitglieder rechtsextremer Organisationen1 gerichtet sein, als Beispiele dienen Freikorps, Einwohnerwehren, die Schwarze Reichswehr, der "Stahlhelm" und die Organisation Consul. (...) Weiterhin soll die Aufmerksamkeit auf die Beweggründe und die Herkunft der Täter gerichtet sein. In diesem Kontext stellen sich folgende Fragen: Wie wurde Gewalt überhaupt angewandt? Aus welchen Gründen galt sie als legitimes Mittel und wer waren ihre Opfer?
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

22,50 CHF