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Gier, Korruption und Machtmissbrauch in der Antike
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Die Begriffe Gier, Korruption und Machtmissbrauch umschreiben ein weites, heterogenes Themenfeld. Eines aber ist den untersuchten Phänomenen gemeinsam, nämlich eine Überschreitung von zumindest moralischen Grenzen. In diesem Band werden sie im Hinblick auf verschiedene historische Spezifika und Bedingungen ebenso untersucht wie auf zugrundeliegende anthropologische Konstanten. Dabei werden vielerlei Lebensbereiche ins Auge gefasst, etwa Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft, Kunst oder Religion. Der behandelte Zeitraum reicht von der griechischen Klassik bis zur Spätantike, auch die Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte findet Beachtung.
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