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Glaubwürdigkeit in computervermittelter Kommunikation
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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 2, 0, Universität Augsburg (Lehrstuhl Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Internet Euphorie ist ein Schlagwort mit dem sich nach wie vor alle "alten" Medien gegenseitig zu übertrumpfen versuchen. Internet als Gesamtbegriff für das WWW, Newsgroups, Mailinglisten und Email. Immer wenn ein Medium neu ist und noch keine Etablierung gefunden hat zieht das auch Probleme mit sich. Von der Faszination "Information at your fingertips" benebelt neigen viele Nutzer des Internets dazu alles zu glauben was im Netz steht. Der "Gullibility Virus"1 trifft aber anscheinend nicht nur Medienneulinge sondern auch Journalisten und andere Berufsgruppen, die eigentlich den Umgang mit zweifelhaften Informationen gewöhnt sein sollten. Das kann nur bedeuten, daß erst Evaluierungsrichtlinien ersonnen werden müssen.
Obgleich viel über Glaubwürdigkeit geschrieben wurde, meist ohne klares Ergebnis, gibt es zu diesem Thema in Verbindung mit dem Medienneuling Internet nur wenig kompetente Literatur. Das Problembewußtsein erwächst hier erst in letzter Zeit. Die größte Informationsquelle ist das, was das Internet über sich selbst preisgibt und die Nutzererfahrungen, die man im Austausch mit anderen erhalten kann. Zuerst sei hier die Rede von Glaubwürdigkeit als Medienphänomen im Vergleich zu den Besonderheiten des Medium Internet. Anhand von Beispielen möchte ich dann die Notwendigkeit dieses Themas darlegen. Was man Wissen muß und tun sollte um ein kompetenter Internetnutzer zu sein und mit seiner spezifischen Glaubwürdigkeit umgehen zu können soll im letzten Teil ausgeführt werden.
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