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Globalisierung und Gerechtigkeit
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Zwischen der Globalisierung und dem Streben nach Gerechtigkeit besteht ein vielfältiger Zusammenhang, der in diesem Sammelband aus verschiedenen Richtungen beleuchtet wird. Ansätze aus der Philosophie, den Wirtschaftswissenschaften, der Theologie, den Naturwissenschaften, der Psychologie, den Sozialwissenschaften, der Soziologie und den Politikwissenschaften verbinden sich
miteinander und mit Zugängen aus der Praxis.
Die einzelnen Beiträge stellen sich den unvermeidlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Unerschrocken richten sie den Blick auf weltweite Ungerechtigkeiten und andere krisenhafte Momente der Globalisierung. Dabei verrennen sie sich jedoch nicht in einem Defätismus, sondern weisen Wege aus aktuellen oder absehbaren Miseren. Mit seiner Absicht, den Bereich der Betrachtung möglichst auszudehnen und das öffentliche Bewusstsein für die Chancen und Gefahren der Globalisierung zu schärfen, ist dieser Band der Idee "globalen Lernens" verpflichtet. Insofern Verantwortung Wahrnehmung voraussetzt, baut er an einer Basis, von der aus weltweiten Problemen wie Armut, Klimawandel und Krieg begegnet werden kann.
Beiträge von Ulrich Metschl, Andreas Exenberger, Wolfgang Palaver, Roland Psenner, Josef Berghold, Claudia von Werlhof, Vera Sofia Sartori, Michaela Ralser, Belachew Gebrewold, Pier-Paolo Pasqualoni
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