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Goethes Wahlverwandtschaften (Großdruck)
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Walter Benjamin: Goethes WahlverwandtschaftenLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2021Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck in: Neue Deutsche Beiträge. 1924/1925.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Georges Seurat, La Grande Jatte (Ausschnitt), 1885.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1892 in Berlin als ältestes von drei Kindern eines Antiquitätenhändlers geboren, studiert Walter Bendix Schoenflies Benjamin Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte zunächst in Freiburg im Breisgau, dann in Berlin. Dem Einzug zum Militärdienst entgeht er 1915 durch einen Umzug nach Bern, wo er 1919 erfolgreich seine Doktorthese zur »Kunstkritik in der deutschen Romantik« verteidigt. Zurück in Berlin arbeitet er als Publizist und freier Schriftsteller. In Frankfurt am Main lernt er Theodor W. Adorno kennen, seine Habilitationsschrift zum »Ursprung des deutschen Trauerspiels« erweist sich als für den damaligen akademischen Betrieb nicht geeignet und er zieht sie zurück. Er reist nach Neapel, Paris und Moskau, arbeitet für den Rundfunk und beansprucht für sich ein »linkes Außenseitertum«. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten geht er ins Exil nach Paris, wo Hannah Arendt ihn unterstützt. Im September 1940 flieht er zu Fuß über einen Pyrenäenpass und erreicht Portbou in Spanien. In der Nacht vom 26. auf den 27. September nimmt sich Walter Benjamin aus Angst vor einer Auslieferung an die Nazis das Leben.
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