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Goldmünze

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Gulden, Solidus, Panda, St. Gaudens Double Eagle, Wiener Philharmoniker, Sovereign, Pfaffenfeindtaler, Aureus, Goldvreneli, Maple Leaf, Krugerrand, Britannia, Dukat, Friedrich d'or, Goldmünze Karls des Großen, Florin, Amani, American Buffalo, American Gold Eagle, Spanischer Escudo, Guinee, Nobel, Nugget, Tscherwonez, Karolin, Augustalis, Stater, Helvetia, Koala, Goldstater, Regenbogenschüsselchen, Louis d'or, Babenberger, Mohur, Écu au soleil, Zecchine, Maravedí, Toman, Multiplum, Altun, Fanam, Unite, Blauer Gulden, Fonduk, Pistole, Dublone, Moidore, Zeri Mahbub. Auszug: Der Gulden (von mhd. guldin (pfenni(n)c/florin) , Goldmünze') ist eine historische Münze und Währungseinheit mehrerer Staaten. Die reguläre Abkürzung ist fl. oder f. für Fiorino, lat. florenus aureus, französisch Florin, ungarisch Forint. Sie leitet sich vom Florentiner Fiorino d'Oro ab, der im 13. bis 16. Jahrhundert tatsächlich als Goldmünze geprägt wurde. Seine Nachahmungen in anderen Ländern Europas waren zunächst auch Goldmünzen. Später wurden die Bezeichnungen "Gulden" und "Florin" auch für Silbermünzen übernommen, etwa im 19. Jahrhundert in England. Es gab Gulden in Gold und ab dem 16. Jahrhundert vorwiegend als Silberäquivalent (zum Beispiel als Joachimsthaler Guldengroschen, dem späteren Taler). Guldengroschen oder Guldiner wurden mit unterschiedlichen Gewichten in ganz Europa geprägt. Im deutschen Sprachraum kannte man den Gulden nach der Einführung der Goldmark im Jahre 1871 in Österreich-Ungarn noch bis 1900. Besondere Bedeutung errangen neben dem Reichsgulden der niederländische Gulden, der ungarische Forint sowie der polnische Gulden, der heute noch mit dem Zloty fortbesteht. Man unterschied im 17. bis frühen 19. Jahrhundert genau zwischen dem eigentlichen Goldgulden, dem (rheinischen und süddt.) Silbergulden, dem Taler und dem (virtuellen) Rechnungsgulden. Ein sprachliches Paradoxon bestand etwa im Sachsen des 18. Jahrhunderts, wo der Conventionstaler gleich zwei Gulden (halbe Taler) galt, obwohl beide Bezeichnungen historisch eigentlich vom (Gold-)gulden abstammten. Der Goldgulden unterlag im Gegensatz zum Dukat ab der frühen Neuzeit der Münzverschlechterung, was seine Beliebtheit einschränkte. Goldgulden: Mainz, Erzbischof Johann II. von Nassau (1397-1419), geprägt zwischen 1399 und 1402 in Frankfurt-HöchstAvers: Johannes der Täufer mit Kreuzzepter, die Rechte zum Segen erhoben, zwischen den Füßen ein Johanniterkreuz. Umschrift: IOH(ann)IS AR(chi)EP(iscop)VSMAGV(n)T(inus)Revers: Vierpass, in der Mitte das nassauische Wappen, in den Bögen die Schilde
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