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Good Bye, Lenin!
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Das "andere Deutschland", die Deutsche Demokratische Republik, ist offiziell längst von den Landkarten verschwunden. In den Köpfen der Menschen existiert es aber immer noch, und auch in den Medien ist es in der einen oder anderen Form aufzuspüren - wechselweise als Unrechtsstaat oder verklärte Idylle als meist eher vordergründig platziertes Thema in Büchern oder Filmen. Damit ist die Mauer zwar längst gefallen, im Grunde aber trotzdem da. Über die Gründe ließe sich bestenfalls spekulieren, sei es, dass die Gelegenheit, die DDR rechtzeitig auch medial "stilecht" zu verabschieden, verabsäumt wurde, oder die Ursachen ihrer nach wie vor andauernden medialen Präsenz in sehr real anzusiedelnder Unzufriedenheit wurzeln. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der medialen Darstellung von DDR und Wende im Film "Good bye, Lenin!" aus dem Jahre 2003, der literarischen Darstellung der Lebenswelt DDR durch ostdeutsche Autoren wie Erich Loest, Monika Maron und Christa Wolf, und stellt Fragen nach den erzählten Geschichten sowie deren Motiven. Der letzte Teil präsentiert die Ergebnisse sowie einen Ausblick auf die mögliche weitere Forschung zum Thema der medialen Darstellung der DDR.
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