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Grenzen virtueller Vernetzung in der Automobilindustrie
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Zuliefer-Abnehmer-Beziehungen gewinnen im Zusammenhang mit fortschreitenden Globalisierungs- und Outsourcingprozessen zunehmend an Bedeutung, da diese die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen unmittelbar beeinflussen. Seit der kommerziellen Nutzung des Internets Mitte der 1990er Jahre intensiviert sich die virtuelle bzw. elektronische Vernetzung von Unternehmen. Diese zunehmend engeren Verbindungen beeinflussen die Markmale von Zuliefer-Abnehmer-Beziehungen, welche mit Fokus auf die internationale Automobil- und -zulieferindustrie analysiert werden. Speziell diese in einem mehrdimensionalen Wettbewerb stehende Branche weist eine Vielzahl verschiedenartigster Beziehungen entlang ihrer feingliedrigen Wertschöpfungskette auf. Das Spektrum der Untersuchung reicht hierbei von Veränderungen der Organisationsformen, über Instrumente zur Marktmachtverschiebung bis hin zu Möglichkeiten kooperativer Produktentwicklungen in virtuell simulierten Räumen. Neben ökonomischen und organisatorischen Entwicklungen werden zudem auch soziologische Aspekte, wie die Gefahr vor opportunistischen Handlungen beleuchtet, welche die deutlich erhöhte Informationstransparenz mit sich führt.
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