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Griechische Dimensionen südosteuropäischer Kultur seit dem 18. Jahrhundert
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Ob beweglich oder starr, symbolisch oder geographisch, historisch changierend oder in ihrem Wesen begriffen - die «Grenze» prägt die neuere Geschichte und Politik des südosteuropäischen Kulturraums. Die in diesem Band versammelten Beiträge richten das Augenmerk auf Phänomene der Begrenzung, der Grenzziehung, der Grenzräume sowie deren Permeabilität. Die Reise, die Übersetzung als Strategie der Grenzüberschreitung, als symbolischer Akt: auf diesen und weiteren Ebenen reflektieren die Autorinnen und Autoren Konzepte von Kultur in Südosteuropa vor allem zwischen den Polen der Begriffe Identität und Grenze. Nicht zuletzt verbinden die Herausgeber mit dem Tagungsband den Versuch einer zukunftsorientierten Positionsbestimmung der Neogräzistik als Fach im Kontext kulturwissenschaftlicher «Area Studies» zum südosteuropäisch-ostmediterranem Raum.
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