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Hamburger und Altonaer Reformwohnungsbau der 1920er Jahre
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Fritz Schumacher und Gustav Oelsner prägten maßgeblich den Hamburger und Altonaer Reformwohnungsbau zwischen 1918 und 1933 - dem Jahr ihrer Zwangspensionierung durch die Nationalsozialisten. Ihr Anliegen war die Reform der Großstadt durch gesunde Lebensbedingungen und bessere, aber bezahlbare Wohnungen. Die von ihnen initiierten Reformen waren eingebettet in einen Kontext von wohn- und lebensreformerischen Modellen, von sozialer Verantwortung, Gemeinschaftsgeist und Solidarität. Um sie umzusetzen, arbeiteten sie mit den herausragenden Architekten ihrer Zeit zusammen, u.a. Karl Schneider, Paul und Hermann Frank, Block und Hochfeld, Elingius und Schramm, Hermann Höger, Hans und Oskar Gerson und Friedrich Ostermeyer. Der Band versammelt Beiträge einer von der Fritz- Schumacher-Gesellschaft und der Gustav-Oelsner- Gesellschaft 2019 veranstalteten Tagung, ergänzt durch Beiträge weiterer, internationaler Fachleute. Dabei werden Fragen des Umgangs mit dem baukulturellen Erbe und die Zukunftsfähigkeit des Wohnungsbaus der 1920er Jahre erörtert. Die Beiträge umspannen die Vielfalt der baukulturellen Moderne in Wohnungsbau, Architektur, Freiraumplanung und Schulbau. Mit Beiträgen von Olaf Bartels, Werner Bauer, Olaf Bey, Winfried Brenne, Heino Grunert, Monika Isler-Binz, Michael Koch, Claus Kurzweg, Peter Michelis, Roger Popp, Julius Reinsberg, Joachim Schnitter, Dirk Schubert, Cor Wagenaar und Anna Zülch.
In Kooperation mit der Fritz-Schumacher-Gesellschaft und der Gustav-Oelsner-Gesellschaft
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