Handbuch der Allgemeinen Staatskunde von Europa, Vol. 1

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Excerpt from Handbuch der Allgemeinen Staatskunde von Europa, Vol. 1: Erster Theil, die Allgemeine Einleitung und das Russische ReichZwar sind in dieser Zwischenzeit Freiherr von Malchus und Professor Schnabel mit zwei beachtens werthen Werken über die vergleichende Staats kunde 1826 und 1833 aufgetreten. Aber wenn ich gleich selbst in den letzten Jahren fast ausschliesslich die vergleichende Methode für die acädemischen Vor träge angewandt habe, so bin ich auch ebendadurch zur Ueberzeugung gekommen, dass das Gesämmtbild der einzelnen Staaten dabei verloren geht, dass' nur die fünf grossen Mächte einigermaassen voll ständig dargestellt, die mittleren und kleineren Staa ten dagegen fast gänzlich übersehen werden, wie-denn dies auch den beiden genannten Verfassern begeg net ist und kaum anders geschehen konnte. Daher ist es'eben mein Wunsch und ich möchte ihn der beifälligen Geneigtheit anderer Universitäts Lehrer empfehlen - dieses Handbuch als den Leitfaden für jeden einzelnen Staat bei den Vorlesungen fest zu halten, um dem mündlichen Vortrage, dem die Zeit für das Material der Staatskunde stets auf das Knappste zugemessen bleibt, das Herausheben der an z'iehendsten Gegenstände aus den wichtigsten Staaten vergleichungsweise zu überlassen und theils daran die neuesten Erscheinungen aus der unmittelbarm sten Gegenwart des politischen Lebens zu erläu tern, theils damit die ununterbrochen uns zugeführ ten, täglichen Bereicherungen der, Wissenschaft der Staatskunde zu verknüpfen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.