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"Handeln oder gehandelt werden": Im Spannungsverhältnis zwischen Schein und Sein der Figur Strapinsky in Gottfried Kellers ´Kleider machen Leute´

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, 0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schneidergeselle Wenzel wird in der Goldacher Gesellschaft mit seinem Mantel durch einen Zufall für einen polnischen Grafen gehalten. Dass die äußere Erscheinung eines Menschen nicht immer zu Tage tritt, wie sie eigentlich ist, zeigt uns der Autor. Der Leser wird in einen Zustand versetzt, bei dem er den Signifikanten nicht mehr in Beziehung zum Signifikat, dem wirklich Seienden findet. Im Folgen werde ich der Frage nachgehen, inwiefern der Schneidergeselle durch die Gesellschaft in die Rolle eines Grafen versetzt wird. Handelt ihn die Gesellschaft aufgrund seines Scheins oder wirkt Strapinsky aktiv und individuell in der Spannung zwischen Schein und Sein, vielleicht auch mithilfe einer Macht an dem Verlauf der Novelle mit? Bei der Analyse werde ich zunächst auf die Figur Strapinsky eingehen und seine Entwicklung herausarbeiten. Anschließend untersuche ich die Stadt und das soziale Umfeld Strapinskys, sowie dessen Liebesbeziehung zu Nettchen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

24,90 CHF

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