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Hattorf am Harz

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Die Gemeinde Hattorf am Harz wird erstmals 952 urkundlich erwähnt. Später wurde festgestellt, daß diese Urkunde eine Fälschung war. Die Stiftungsurkunde des Klosters Pöhlde wurde jedoch von König Otto I. bestätigt und damit auch indirekt das Bestehen des Dorfes Hattorf. Das 1000jährige Bestehen wurde deshalb schon im Mai 1952 gefeiert. In diesem Buch ist versucht worden, geschichtliche Ereignisse die das Dorf betreffen, deutlich werden zu lassen. Frühere Lebensweisen, Drangsale durch Kriege, Marodeure und Plünderer sind erfasst. Tillys Truppen hausten in der Nähe und suchten auch Hattorf heim, ebenso lagerten Schweden hier. Und da Hattorf am Schnittpunkt einstmals bedeutender Straßen lag, sind auch Unglücksfälle auf diesen Wegen aufgelistet. Ausgeprägte Berichte über Landwirtschaft, Schule und die früher alles dominierende Kirche lassen Einblicke in die damaligen Lebensgewohnheiten zu. Es kann nachgelesen werden, wie ärmlich die Allgemeinheit ihr Dasein fristete. Den Geschehnissen in Hattorf zur Zeit des Nationalsozialismus, dem Kriegsende und der Nachkriegszeit sind Kapitel gewidmet. - Über die tiefgreifenden Änderungen im Ortsbild durch den Bau von Eigenheimen und der Ausweisung von Baugebieten, die "Modernisierung" von Straßen, das Verschwinden von Gräben und Bächen, die Veränderungen im Ortsbild gibt es ebenfalls Beiträge. Hattorfs früher Anschluss an die Eisenbahn und der Bau einer Flachsspinnerei um 1900 brachte Aufschwung, aber auch Probleme in den Ort. Es gibt Berichte über Mühlen und Krüge sowie die Entstehung des Handwerks, einstmals abhängig von der Landwirtschaft. Ein besonderes Kapitel wurde einem der prominentesten Besucher von Hattorf gewidmet. - Wilhelm Busch war mehr als 20 Jahre ständig Gast im Hattorfer Pfarrhaus.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen

Preis

31,90 CHF