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Heilpädagogik

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Kunsttherapie, Johannes Trüper, Kreuznacher diakonie, Erich Benjamin, Ida-Seele-Archiv, Regulativ, Basale Kommunikation, Basale Stimulation, Elisabethheim Havetoft, Linus Bopp, Dieter Lotz, Annemarie Spitzner, Pia Gyger, Karl-Heinz Menzen, Levana, Berufsverband der Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Heilpädagogisches Schwimmen, Diakonie Michaelshoven, Sozialtherapie, Ingeborg Hedderich, Frühförderstelle, Integrative Kantorei, Csilla Hohendorf, Sinnesbehinderung, Kinderheim St. Clara. Auszug: Die Kunsttherapie ist eine junge therapeutische Disziplin aus dem Bereich der künstlerischen Therapien, die auf Impulse in den USA und Europa in der Mitte des 20. Jahrhunderts zurückgeht. In der Kunsttherapie wird hauptsächlich mit Medien der bildenden Kunst gearbeitet. Dazu zählen malerische oder zeichnerische Medien, plastisch-skulpturale Gestaltungen oder auch fotografische Medien. Durch sie können Patienten unter therapeutischer Begleitung innere und äußere Bilder ausdrücken, ihre kreativen Fähigkeiten entwickeln und ihre sinnliche Wahrnehmung ausbilden. Die kunsttherapeutische Praxis und Theoriebildung ist mit unterschiedlichen Disziplinen wie z. B. der Kunstwissenschaft, der Psychologie und der Pädagogik verbunden. In den letzten Jahrzehnten haben sich daraus verschiedene Formen und Ansätze der Kunsttherapie entwickelt. Diese haben sich in klinischen, pädagogischen oder sozialen Praxisfeldern etabliert. Besondere Bedeutung hat die Kunsttherapie dabei in der psychiatrischen, psychosomatischen und psychosozialen Therapiepraxis gewonnen. Goya, "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" (etwa 1797/98)In der Kunstgeschichte gibt es Parallelen zum kunsttherapeutischen Umgang mit Bildern. Lange bevor es die Disziplin "Kunsttherapie" gab, haben sich bildende Künstler mit ihren inneren Bildern und ihrem Bezug zur Wirklichkeit auseinandergesetzt. Die bekanntesten unter ihnen sind: Francisco de Goya (1746-1828), Edvard Munch (1863-1944) oder - in jüngerer Zeit - Frieda Kahlo (1907-1954). Francisco de Goya hat die Dämonen und Ungeheuer, die sein Inneres beherrschten, in einer Lithographie in Gestalt von Fledermäusen - Tiere der Nacht - in Szene gesetzt. Das Capricho trägt den Titel: "Der Schlaf (Traum) der Vernunft erzeugt (gebiert) Ungeheuer". Der von Lion Feuchtwanger zitierte Kommentar zu diesem Blatt lautet: "Solange die Vernunft schläft, erzeugt die träumende Phantasie Ungeheuer. Vereinigt mit der Vernunft aber, wird die Phantasie zur Mutter der Künste und all ihrer
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20,90 CHF

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