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Heimatbegriff in der Politik der Gegenwart und der Vergangenheit

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2, 0, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Das nationalsozialistische Osnabrück - Eine Quellen- und Spurensuche, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit des Hitler-Regimes und das historische Phänomen des Nationalsozialismus sind in zahlreichen Lexika mit den Leitbegriffen der Diktatur, des Massenmordes, des Antisemitismus, des Völkerhasses u. a. versiegelt worden. Die nationalsozialistische Geschichte verkörpert dabei das Verbrechen, das die Menschheit immer noch belastet. Somit wird die Gegenwart der Vergangenheit wissenschaftlich verkannt, denn der Nationalsozialismus nahm für die meisten der Deutschen seinen Anfang mit dem Glauben an die "deutsche Einheit" und "deutsche Heimat". Zugleich kann man wohl darüber diskutieren, ob der kulturgeschichtliche Begriff "Heimat" mit dem politischen gleichzustellen sei. Das Wort "Heimat" ist im Bewusstsein der Menschen ein Geburtsort und mit dem Geborgenheitsgefühl verbunden. Wo liegt denn die Grenze zwischen dem emphatischen Sinnwort , Heimat' und dem politischen Heimatbegriff? Und wie sehen seine Vergangenheit und seine Gegenwart aus? Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Versuch vorgenommen, den inhaltlichen Wert des Begriffs , Heimat' in der Ideologie der Nationalsozialisten und im politischen Programm der Nationaldemokraten aufzugreifen und zu vergleichen. Dabei wird davon ausgegangen, dass die politische Sprache mit der alltäglichen Bedeutung des Wortes operiert. Deshalb werden insbesondere die Parallelen und Unterschiede beim Sprachausdruck der Nationalsozialisten und der Nationaldemokraten beachtet. Darüber hinaus wird der situative Kontext berücksichtigt, in dem das Wort "Heimat" bestimmte Konnotationen aufweist. Die Arbeit versteht sich daher als eine komparative Analyse über den semantischen Gehalt des Begriffs , Heimat' historisch und heute. Hitlers politischer Aufstieg begann mit dem Appell an das deutsche Volk. Kurz vor den Reichstagswahlen 1933 sprach Hitler als Vater der , deutschen Nation' und herzigte mit seiner Anrede "das geliebte Volk": "Es ist der schwerste Entschluss meines eigenen Lebens gewesen. Ich habe ihn gewagt, [...] weil ich der Überzeugung bin, dass endlich unser Volk doch wieder zur Besinnung kommen wird. [...]
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