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Helvetik
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 54. Kapitel: Friede von Lunéville, Helvetische Republik, Mediation, Helvetische Consulta, Franzoseneinfall, Limmatübergang der Franzosen 1799, Zweite Schlacht von Zürich, Erste Schlacht von Zürich, Helvetisches Direktorium, Schreckenstage von Nidwalden, Schlacht bei Schindellegi, Schlacht bei Wollerau, Stecklikrieg, Kanton Säntis, Bourla-Papey, Gefecht bei Hägglingen, Kanton Linth, Schlacht von Neuenegg, Kanton Baden, Kanton Sargans, Kanton Fricktal, Kanton Waldstätte, Der Republikaner, Schlacht am Grauholz, Kanton Oberland, Kanton Léman, Kanton Bellinzona, Légion fidèle, Kanton Lugano, Bülach, Kanton Rätien. Auszug: Die Helvetische Republik (französisch , italienisch ) war eine durch französischen Revolutionsexport auf dem Boden der Alten Eidgenossenschaft errichtete Tochterrepublik, die am 12. April 1798 ausgerufen und am 10. März 1803 aufgelöst wurde. Dieser Abschnitt der schweizerischen Geschichte wird Helvetik genannt. Die Bezeichnung der Schweiz als «Helvetien» orientierte sich dem damaligen Zeitgeist entsprechend am antiken Volk der Helvetier. Frédéric-César Laharpe, Erzieher Zar Alexanders I. und Waadtländer Patriot Portrait von General Napoléon Bonaparte 1797 Der Basler Oberzunftmeister Peter Ochs in der Amtstracht eines helvetischen DirektorsIm 18. Jahrhundert bestanden ausgesprochen gute und intensive Beziehungen zwischen der Eidgenossenschaft und Frankreich. Auf der Basis von Staatsverträgen dienten rund 25'000 Schweizer in Fremdenregimentern in der königlichen französischen Armee, und die Eidgenossenschaft genoss einen privilegierten Zugang zum französischen Markt und erhielt vergünstigte Lieferungen von Salz und Getreide. Die Allianz mit Frankreich enthielt auch ein Defensivbündnis, das der neutralen Eidgenossenschaft im Kriegsfall französische Hilfe zusicherte. Zur Zeit Ludwig XVI. erschien diese Verbindung enger denn je. 1777 erneuerte Frankreich das Soldbündnis - zum ersten Mal mit allen Kantonen - für fünfzig Jahre. Obwohl das Verhältnis offiziell keine Abhängigkeit der Schweiz von Frankreich beinhaltete, war dennoch der finanzielle und politische Einfluss Frankreichs auf die Schweizer Politik im 18. Jahrhundert derart dominant, dass die Eidgenossenschaft schon fast als französischer Klientelstaat bezeichnet werden kann. Die Schweizer Aristokratie und das Patriziat unterhielten enge Beziehungen zu Frankreich, zahlreiche Schweizer wurden in den französischen Adelsstand erhoben und erreichten höchste Positionen in der französischen Wirtschaft und Verwaltung sowie im Militär. Auch französische Kultur und Geistesleben hatten starken Einfluss auf die Schweiz, so da
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