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Hermeneutische Phänomenologie des Daseins
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Der Kommentar zu "Sein und Zeit" bringt die in diesem Werk entworfene und ausgearbeitete Fundamentalontologie als eine hermeneutische Phänomenologie des Daseins zur Auslegung. Dieser erste Band gibt eine vollständige immanente Auslegung der Einleitung von SuZ, von der Heidegger wiederholt bemerkt hat, dass sie das Schwierigste im ganzen Werk sei, da er sie im Rückblick auf den ausgearbeiteten Haupttext verfasst habe.Der Kommentar versteht sich als eine Anleitung zum Lesen und Verstehen des Textes. Im phänomenologischen Umgang mit dem Text werden die Paragraphen absatzweise erläutert. Die Interpretation ist dabei überall bestrebt, die Stellung eines jeden Paragraphen im Ganzen der Einleitung, die Schrittfolge innerhalb eines Paragraphen und die Stellung eines jeden Absatzes im gedanklichen Aufbau des Paragraphen sichtbar zu machen. Auf diese Weise wird das Aufbaugefüge des Textes im Ganzen und in seinen Teilen durchsichtig. Die Erläuterung ist so angelegt, dass sie im Zusammenhang gelesen, aber auch als Nachschlagewerk benutzt werden kann. Sucht der Leser Auskunft über eine Textstelle, so kann er deren Interpretation über die auch im Kolumnentitel geführte Absatzziffer finden. Anstelle eines Sachregisters gibt eine ausführliche Inhaltsübersicht über alle behandelten Sachthemen in der Folge der paragraphenweise durchgezählten Absätze Aufschluss.
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